Mannheim: Vergangenheit in der rechtsextremen Szene – Wie unpolitisch kann diese Tat sein?
Nach der Mannheimer Todesfahrt schließen Ermittlungsbehörden ein politisches Motiv aus. Recherchen legen jetzt das rechtsextreme Umfeld des Täters offen.
Thorsten Heise (Jg. 1969) stammt aus dem Millieu der Neonazi-„Kameradschaften“, ist Produzent und Händler von rechtsextremer Rockmusik und sitzt im NPD-Bundesvorstand.
Nach der Mannheimer Todesfahrt schließen Ermittlungsbehörden ein politisches Motiv aus. Recherchen legen jetzt das rechtsextreme Umfeld des Täters offen.
Am Samstag marschierten rund 2.000 Neonazis, begleitet von lautem Gegenprotest, durch Dresden. Anlass war der Jahrestag der Bombardierung der Stadt durch die Alliierten, ein wichtiges Datum im Neonazi-Aktions-Kalender. Unser Demobericht.
Der einflussreiche Neonazi Thorsten Heise löst die „Arische Bruderschaft“ auf, einen Sicherheitsdienst, der vor allem bei Rechtsrockveranstaltungen aktiv war. Kommt er damit staatlichen Repressionen zuvor?
Ein Blick auf Prozesse gegen Rechtsextreme in den letzten Jahren und Jahrzehnten lassen Zweifel daran aufkommen, wie interessiert die Behörden tatsächlich an der geforderten Aufklärung sind.
Es war ein Ende mit Ansage. Die Form selbst beinhaltete eine Selbstentblößung: Wir sind politisch gescheitert. Oder auch: Wir sind Verlierer.
Der Neonazi-„Trauermarsch“ in Dresden war jahrelang die größte rechtsextreme Demonstration Deutschlands, dann minimierten zivilgesellschaftliche Proteste, Blockaden und die Pandemie die…
Immer mehr Menschen wollen vorbereitet sein, wenn das System zusammenbricht. Einige nennen den erwarteten Zusammenbruch der staatlichen Ordnung „Tag X“. Mittlerweile gibt es einen großen Markt für rechtsextremes Survival-Angebot.
Ein lebensgefährlicher Angriff auf die Presse – ohne Haftstrafe. Im sogenannten Fretterode-Prozess bekommen die Neonazis Gianluca B. und Nordulf H.…
„Eingriff in die Pressefreiheit“: Vor vier Jahren werden zwei Reporter von Neonazis aus dem Umfeld von Szene-Größe Thorsten Heise angegriffen. Wegen einer angeblichen Beteiligung an einer Plakataktion kommt es bei einem kritischen Journalisten zu einer Hausdurchsuchung – zwei Tage vor dem Urteil im Fretterode-Prozess.
Am vergangenen Samstag wollte das rechtsextreme Musik-Trio „Neuer Deutscher Standard“ ein Livekonzert in einer Nazi-Kneipe in Naumburg geben. Daraus wurde…