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01.09.2009…Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Entsetzen nach den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen. Die rechtspopulistische Partei ?Pro Köln? war vor fünf Jahren noch kaum bekannt, jetzt ist sie überall, wo sie aufgestellt wurde, auch gewählt worden. (Kölnische Rundschau)

Hamburg: Der SPD-Fraktionschef Michael Neumann fordert erneut ein Verbotsverfahren der NPD. (Hamburger Abendblatt)

Der Fall des 22-jährigen Neonazis in Weil am Rhein wird jetzt von LKA untersucht. Der Mann war vergangene Woche wegen Verdacht auf Planung von Bombenanschlägen und Waffenhortung verhaftet worden. (Badische Zeitung)

Bilderschau zum 70. Jahrestag des Ausbruchs des 2. Weltkrieges. Ein Rückblick, wie alles begann. (OVB online)

Rasenmäher gegen rechts: Bürger haben sich mit lautstarken Gartengeräten und sogar Traktoren gegen einen NPD-Infostand vor ihrem Rathaus in Kochel am See (Oberbayern) zur Wehr gesetzt. Die Parteiparolen waren so nicht mehr zu hören. (Sueddeutsche)

Südbaden: Versuchter Todschlag durch Neonazis an Jugendlichen, die mit einem Infostand über Rechtsextreme aufklären wollten. Erst kürzlich kam es in der Gegend zu einem Ähnlichen Vorfall. (stattweb.de)

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Nadja Drygalla Die Mär vom Opfer

Der Wind scheint sich zu drehen im Fall der Olympionikin Nadja Drygalla. „Solidaritätsbekundungen“ werden lauter, von „Sippenhaft“ ist die Rede…

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„Das Internet erlaubt das Leben in einer rechtsextremen Welt“

Für die rechtsextreme Szene ist das Internet zum zentralen Ort ihrer Binnenkommunikation geworden – es stabilisiert und festigt die unterschiedlichen Strömungen. Dieses Fazit zieht Kai Brinckmaier in seinem Buch „Bewegung im Weltnetz: Rechtsextreme Kommunikation im Internet“. netz-gegen-nazis.de hat ihn interviewt.

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