Die tägliche Presseschau von netzt-gegen-nazis.de
Hinter dem Diebstahl des Schildes ?Arbeit macht frei? aus der KZ-Gedenkstätte Auschwitz steckt angeblich ein britischer Nazi-Sympathisant. Der Schriftzug sollte über eine Gruppe schwedischer Rechtsextremisten weiter an den Sammler gehen. Angeblich ließ der Brite seine Kontakte in die Neonazi-Szene spielen und verkündete, viel Geld für das Schild zahlen zu wollen. Damit wollten dann schwedische Neonazis Anschläge finanzieren, heißt es.(dpa)
Die NPD setzt im Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen auf das Thema Minarett-Verbot. Die Direktkandidatin der NPD im Wahlkreis Dortmund-Scharnhorst, Cassandra Wächter, sowie der Landesvorsitzende der NPD-NRW, Claus Cremer stellten ein Wahlplakat vor, auf dem ein „Minarett-Verbot auch hier!“ gefordert wird. (NPD-BLOG.INFO)
2009 sind 35 Rechtsrock-Veranstaltungen registriert worden, weit mehr als in den Jahren zuvor.Die Zunahme ist darauf zurückzuführen, dass Rechtsextreme in Thüringen ungestört Konzerte organisieren könnten, sagte die Linken-Abgeordnete Martina Renner . (dpa)
„TON ANGEBEN“, Sachsen-Anhalts Justizministerin Kolb wirbt für Veranstaltung gegen rechte Gewalt.(Ministerium der Justiz Sachsen-Anhalt)
Nazi-Aufmarsch am 13. Februar: Dresden setzt auf Blockade. Während die Veranstalter der Gegendemonstration zum jährlichen Nazi-Aufmarsch in Dresden in den vergangenen Jahren eine eher defensive Taktik verfolgten, ist die Zielstellung in diesem Jahr, den Zug der Rechtsextremisten durch Dresden zu stoppen. Mit zwei Aktionsformen ? einer Menschenkette und einer Großdemonstration ? soll dies gelingen.(ENDSTATION RECHTS)