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10.12.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte: Lage in Deutschland könnte besser sein – Probleme weiter Asylpolitik, Rechtsextremismus (tagesschau.de). Dies bestätigt die Generalsektretärin von Amnesty International (Tagesspiegel).

Studie des Instituts für Öffentliches Recht der Universität Freiburg: Die meisten Verfassungsschutzberichte sind verfassungswidrig, weil sie auch Objekte beschreiben, die beobachtet werden, ohne nachweislich verfassungsfeindlich zu sein. Aufhänger ist die „Junge Freiheit“ (npd-blog.info).

Europas Rechtspopulisten finden das Schweizer Minarettverbot vorbildlich (Jungle World).

Der geschichtsrevisionistische Verein „Gedächtnisstätte für die Opfer des Zweiten Weltkriegs durch Bomben, Verschleppung, Vertreibung und in Gefangenenlagern“ verliert seinen Sitz im sächsischen Borna (redok).

Bergen (Sachsen) wehrt sich gegen NPD-Propaganda; im örtlichen Gasthaus „Goldener Hahn“ treffen sich die Rechtsextremen gern (Vogtland-Anzeiger).

Vater einer Neonazis-Opfers, der Pflege- und Spendengelder seines Sohnes verspielte, wurde zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt (Süddeutsche).

Film-Vorfälle in Hamburg rücken linken Antisemitismus auf die Agenda (taz).

Hihi: „Ihr seit Deutsche!“ (redok)

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Kopp Verlag

Der Kopp Verlag ist ein deutscher Verlag und eine Versandbuchhandlung in Rottenburg am Neckar. Inhaber und Gründer ist Jochen Kopp…

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Kriminalstatistik 2016 Rechte Hasskriminalität steigt weiter drastisch

Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 enthüllt erschreckendes: Erneute Zunahme von rechtsmotivierten Gewalttaten, Zunahme von antisemitischen Gewalttaten und die Opfergruppe der Asylbewerber_innen und Geflüchteten ist überproportional häufig vertreten. Die politisch motivierte Gewalt erreicht erneut einen traurigen Rekord.

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Kann ein Buch gefährlich sein? Hitlers „Mein Kampf“ ab 2016 wieder im Buchhandel

Ende 2015 verliert der Freistaat Bayern die Urheberrechte an Adolf Hitlers Schmähschrift „Mein Kampf“. Das Buch wird dann zum ersten Mal seit 1945 wieder in deutschen Buchhandlungen erhältlich sein. Viele halten die Wiederveröffentlichung für einen schweren Fehler. Andere plädieren für Gelassenheit. Gute Argumente haben beide Seiten.

Von Isabelle Daniel

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