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10.12.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte: Lage in Deutschland könnte besser sein – Probleme weiter Asylpolitik, Rechtsextremismus (tagesschau.de). Dies bestätigt die Generalsektretärin von Amnesty International (Tagesspiegel).

Studie des Instituts für Öffentliches Recht der Universität Freiburg: Die meisten Verfassungsschutzberichte sind verfassungswidrig, weil sie auch Objekte beschreiben, die beobachtet werden, ohne nachweislich verfassungsfeindlich zu sein. Aufhänger ist die „Junge Freiheit“ (npd-blog.info).

Europas Rechtspopulisten finden das Schweizer Minarettverbot vorbildlich (Jungle World).

Der geschichtsrevisionistische Verein „Gedächtnisstätte für die Opfer des Zweiten Weltkriegs durch Bomben, Verschleppung, Vertreibung und in Gefangenenlagern“ verliert seinen Sitz im sächsischen Borna (redok).

Bergen (Sachsen) wehrt sich gegen NPD-Propaganda; im örtlichen Gasthaus „Goldener Hahn“ treffen sich die Rechtsextremen gern (Vogtland-Anzeiger).

Vater einer Neonazis-Opfers, der Pflege- und Spendengelder seines Sohnes verspielte, wurde zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt (Süddeutsche).

Film-Vorfälle in Hamburg rücken linken Antisemitismus auf die Agenda (taz).

Hihi: „Ihr seit Deutsche!“ (redok)

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Was ist das? Sexismus

Sexistische Zuschreibungen sind vor allem für Frauen oder alles, was als „typisch weiblich“ gilt, ein Nachteil: In Deutschland verdienen Frauen beispielsweise im Schnitt ca. 20 Prozent weniger als Männer für die gleiche Arbeit. Um sexistische Einstellungen zu verändern, müssen wir im Kopf anfangen.

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Schreiben Sie so über Afrika! Eine Anleitung

Die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika steht vor der Tür – Zeit, das eine oder andere Klischee der Afrika-Berichterstattung über Bord zu werfen! Welche Stereotype da in Frage kommen, zeigt der kenianische Schriftsteller Binyavanga Wainaina eindrucksvoll in seinem bösen Essay „Schreiben Sie so über Afrika“.

Von Binyavanga Wainaina

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„Erste Anzeichen einer Kurskorrektur?“ Die Erfassungspraxis rechts motivierter Gewalt

Als Konsequenz aus dem NSU-Komplex überprüfen derzeit das Bundeskriminalamt (BKA) und die Landeskriminalämter (LKÄ) mehrere hundert versuchte und vollendete Tötungsdelikte seit 1990 auf mögliche rechte und rassistische Hintergründe. Professor Roland Eckert, Soziologe an der Universität Trier, beschäftigt sich seit Anfang der 1990er Jahre mit rechter und rassistischer Gewalt und ihrer Erfassung durch Strafverfolgungsbehörden und Justiz.

Ein Interview der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt, Sachsen-Anhalt

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