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12.10.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

In Berlin nutzten Neonazis nach einem Molotowcocktail-Angriff auf die von ihnen gern besuchte Kneipe „Zum Henker“ den Moment und demonstrierten gegen „linke Gewalt“. Mit Realität hat das nichts zu tun: Die Täter kommen nicht aus der linken Szene, Anlass für den Anschlag waren offenbar Kneipenstreitigkeiten. Die Stimmung war aggressiv, die NPD rief auf Twitter zur Gewalt gegen Gegendemonstranten auf (NPD-Blog und Kommentar, mut-gegen-rechte-gewalt.de, hier auch Fotos von der Demonstration, redok.de, taz, zum Übergriff).

Dortmund: Neonazis rufen zur Menschenjagd auf engagierte Familie auf – Polizei sagt: Sie sind nicht mehr sicher und sollten umziehen (DerWesten).

Hamburger Behörden geben keine Informationen über angemeldete NPD-Aktivitäten mehr heraus (taz).

In Coburg wurde gegen den in der Stadt ansässigen rechten Verlag „Nation Europa“ demonstriert und dazu aufgerufen, etwa den Druck der Publikationen zu verweigern (infranken.de).

Ärzte-Musiker Bela B. u.a. zu seinem Engagement gegen Rechtsextremismus (Berliner Morgenpost).

Rechtsextremer Jugendlicher schleicht sich beim Bündnis „Deggendorf ist bunt“ ein (sueddeutsche.de).

Schwarzer Humor in jeder Hinsicht: Wie man die Rassismus-Karte richtig spielt (zeit.de).

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2018-10-04-diskutierbild

„Diskutier mit mir“ Politische Onlinedebatten ohne Angiften

Diskussionen in Sozialen Netzwerken sind oft wenig fruchtbar – aber auch online ist ein guter Austausch zwischen Andersdenkenden möglich, glauben die Macher*innen von „Diskutier mit mir“. Sie haben dazu ein Tool gebaut.

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