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13.10.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Was ist los im Ruhrgebiet? In Bocholt wird ein Gewerkschafter fortlaufend von Neonazis bedroht (Ahlener Zeitung).

Anlässlich eines Prozesses zu einem rechtsextremen Internetradio: Immer wieder kommt es zu Problemen, wenn die StraftäterInnen zugleich als V-Männer oder -Frauen arbeiten (taz).

Studie: 13 Prozent der Bundeswehr-Studenten hängen neu-rechtem Gedankengut an (Störungsmelder).

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Marktradikalismus und Rechtsextremismus? Professor Christoph Butterwegge erläutert’s (npd-blog.info).

Alte Leier: NPD-„Theoretiker“ Jürgen Gansel hat über die Verursacher der Weltwirtschaftskrise geschrieben. Raten Sie mal, wer Schuld ist. (bnr.de).

Berlin: Nazis verlasen auf Samstags-Demo die Namen von 20 DemokratInnen, riefen zur Gewalt auf – Polizei prüft jetzt (erst) Verfahren (taz). Außerdem zeigt ein Video ruppige PolizistInnen im Umgang mit GegendemonstrantInnen (Tagesspiegel).

Gute Analyse in der taz: Was an Thilo Sarrazins
Salonrassismus wirklich erschreckend ist (taz). Mehrere Menschen erstatteten Anzeige wegen Volksverhetzung gegen Sarrazin (Berliner Morgenpost).

Brauner Alltag: Am „Tag der deutschen Einheit“ wandern mehrere Gruppen vonNazis zu den Externsteinen (bnr.de).

Gegenstrategien

Auch in Berlin-Schöneweide gingen am Wochenende Menschen gegen Neonazis auf die Straße (mut-gegen-rechte-gewalt.de)

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20180919-Sachsen-verlassen

Nach Chemnitz Sachsen verlassen?

Am 26.08.2018 und in den darauf folgenden Tagen ist in Chemnitz rechte Gewalt eskaliert. Seit dem gibt es vermehrt rassistische Angriffe bundesweit.

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2014-05-28-ss-siggi-portrae

Die Karriere des „SS-Siggi“

„SS-Siggi“ aus Dortmund ist bundesweit wohl der bekannteste Neonazi aus der Hooligan- und Kameradschaftsszene. Die Presse berichtet viel und gerne über ihn, schließlich ist er vom Auftreten, Aussehen und Namen her so etwas wie das fleischgewordene Stereotyp des stumpfen Nazischlägers. Ihn darauf zu reduzieren, wäre aber ein Fehler. Der politische Werdegang des Siegfried Borchardt zeugt von seinem Gespür für Dynamiken in der neonazistischen Bewegung und von seiner wichtigen Rolle bei der Vernetzung unterschiedlicher rechtsextremer Strömungen. Nun schaffte Borchardt als Kandidat der Nazi-Partei „Die Rechte“ den Einzug ins Dortmunder Rathaus.

Von Joschka Fröschner

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