Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de
Die ZEIT porträtiert Passaus Polizeipräsident Alois Mannichl in den schweren Stunden, in denen er zwar von allen als verdienter Polizist gelobt wird, seine Aussagen bezüglich des Attentats im Dezember allerdings immer mehr angezweifelt werden.
Wenn Berlusconi zu Obamas Wahl einen rassistischen Spruch macht, erkennt das der aufgeklärte Deutsche sofort. Wenn die FAZ einen rassistischen Cartoon zum Thema bringt, lachen schon mehr. Der Freitag veröffentlicht ein lesenswertes Essay zum Alltagsrassismus im Mainstream von Medien und Gesellschaft.
Neue Ausfälle im NPD-Führungsstreit: NPD-Bundesgeschäftsführer Eckart Bräuninger wirft den Voigt-Gegnern „rattenhaftes“ Verhalten vor, berichtet Blick nach rechts. Er sieht im Vorschlag des Führungswechsels einen Putsch von NPD-Multifunktionär Peter Marx und beschreibt ihn so: „der ewige Einflüsterer und Strippenzieher im Dunkeln, in äußerlich jovialer Erscheinung, wandelbar wie eine Schlange und glitschig wie ein Aal?. Der Mann hat Bilder! Schön, dass er sie mal für Seinesgleichen verwendet.
Der linke Publizist Jürgen Elsässer wollte eine „Volksfront gegen das Finanzkapital“ von linksaußen bis rechtsaußen allerlei Verbündete einsammeln und verwendete dazu auch Neonazi-Rhetorik. Jetzt ist er seinen Job beim Neuen Deutschland los, berichtet die taz.
Auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung erscheint heute ein neuer Schwerpunkt zum Thema „Politische Konzepte gegen Rechtsextremismus„.