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18.05.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Berliner Landgericht: NPD muss 1,27 Millionen Euro Strafe wegen Fehlern im Rechenschaftbericht zahlen (ZEIT online).

DVU nimmt Fahrt auf mit neuen Medienauftritten, Ethnopluralismus und Claim „Die neue Rechte“ – „Endstation rechts“ befindet: NPD-Flüchtling Andreas Molau wirkt hier.

Dazu passt, dass die DVU zur Europawahl und zur brandenburgischen Landtagswahl Kandidatenlisten ohne NPD-Beteiligung einreichte – was einer Missachtung des „Deutschlandpaktes“ der rechtsextremen Parteien gleichkomme (Märkische Allgemeine). Die DVU dementiert dies erwartungsgemäß.

Wie geht’s der NPD damit? Der Tagesspiegel sieht „Risse am rechten Rand“.

Feier im Konzentrationslager Ebensee wurde von 16-Jährigen gestört, denen es nun „leid“ tue, so ihr Rechtsanwalt (tt).

Gegenstrategien

Ein Ärger weniger: Nazis kriegen keinen Hof in Gräfenberg (Nürnberger Zeitung).

Soll die NPD verboten werden? Die VVN-Bda-Kampagne „NPD Verbot jetzt!“ sammelt Argumente für eine Verbot im Internet (Scharf-links.de)

Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern fordert mehr Präventionsarbeit für rechtsextrem gefährdete Jugendliche (PR inside).

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Ein Jahr NSU Blick in die Medien

Es ist etwa ein Jahr her, dass die Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) an die Öffentlichkeit kam. Seither wird über das Behördenversagen, Probleme der deutschen Sicherheitsarchitektur und Rassismus in Deutschland diskutiert. Dies zeigt nicht zuletzt ein Blick in die Medien zum Jahrestag – eine Pressesammlung zum Thema.

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Thüringens Rechte Häuser

Das Land Thüringen dominierte zuletzt die Schlagzeilen über Ermittlungspannen, Koalitionsstreit und Rücktritten. Doch nicht erst seit der Entdeckung der rechtsextremistischen…

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„Nach den rechten Häusern sehen“ Immobilien der extrem rechten Szene in Thüringen

Für die rechtsextreme Szene sind eigene Immobilien von unschätzbarem Wert: Fernab jeglicher Kontrolle dienen sie als Veranstaltungs- und Organisationsorte, in denen Nazis ihrer menschenfeindlichen Gesinnung ungestört freien Lauf lassen können. Allein in Thüringen verfügt die rechte Szene über mindestens neun Immobilien, über die MOBIT, die Mobile Beratung in Thüringen, nun in einer Handreichung aufklärt.

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