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18.09.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Nach der Verbalattacke des NPD-Sprechers Klaus Beier gegen den Bremer Fußballer Mesut Özil prüft der DFB juristische Schritte gegen die NPD (Tagesspiegel).

Der Landkreis Uecker-Randow hat Beschwerde gegen die vom Verwaltungsgericht Greifswald zugelassenen NPD-Wahlplakate mit der Aufschrift «Poleninvasion stoppen» eingelegt (Ostseeblick Nienhagen).

In Brandenburg nehmen sich DVU und NPD gegenseitig die Wählerstimmen weg. Der Tagesspiegel befragt die Naziparteien dazu (Tagesspiegel).

Im Rechtsstreit zwischen dem ehemaligen Passauer Polizeichef Alois Mannichl und dem bayerischen NPD-Vorsitzenden Martin Gabling zieht der Rechtsextreme seine Berufung zurück, akzeptiert das Urteil wegen „übler Nachrede“ (Kanal8)

Gegenstrategien

Was bringt das Engagement der Kirche in Sachsen gegen Rechtsextremismus? Kontinuierliche kleine Erfolge, findet der „Sonntag„.

Interkulturelle Wochen in Sachsen-Anhalt gestartet (mz-web.de).

In Berlin-Schöneweide wird am Samstag gegen den Nazi-Treff „Zum Henker“ demonstriert und danach das „5. Interkulturelle Fest für Demokratie und Toleranz – gegen Angsträume“ gefeiert (Tagesspiegel, taz).

Trierer „Bündnis gegen rechts“ ruft zur Gegendemo gegen eine NPD-Veranstaltung am Samstag auf (Trierer Volksfreund).

In Brandenburg gibt es am Wochenende zahlreiche Aktionen gegen Rechtsextreme und für die Wahl demokratischer Parteien – in Oranienburg, Eberswalde, Potsdam und Falkensee (taz).

Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP in Sachsen beunruhigt Initiativen gegen Rechtsextremismus (mut-gegen-rechte-gewalt.de).

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Fear - Schaubuehne Berlin

Kulturkampf von rechts „Die Entsiffung des Kulturbetriebs“

Sie wollen Konzerte verhindern, klagen gegen Theaterstücke, stören Inszenierungen und fordern Subventionskürzungen: AfD und „neue“ Rechte attackieren vermehrt deutsche Kunst- und Kultureinrichtungen, die ihr völkisch nationales Weltbild nicht teilen. Was sind ihre Strategien und was können wir dagegen unternehmen?

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2013_Bremen_Aufmacher

Bremen 2013 Rechte Propaganda und Hetze gegen Asylunterkünfte

Bremen bleibt für die Rechten ein schwieriges Pflaster. „Pro Deutschland“ und NPD erzielen keine Erfolge. Zuwachs hat aber die rechtspopulistische Partei „Bürger in Wut“. Mobil gemacht wird besonders gegen Asylunterkünfte. Abseits der Parteien organisiert sich die rechtsradikale „Brigade 8“.

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