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21.06.2010 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Nazi-Aktivitäten und Proteste am Wochenende:

Sitzblockade verhindert Neonaziaufmarsch in Strausberg (Berliner Morgenpost).

Friedlicher Protest gegen Neonazi-„Sonnenwendfeier“ in Eschede (evlka). Was die „Artgemeinschaft“ da so feierte, beschreibt der npd-blog.

Dresden: Am 17. Juni demonstrieren 150 Neonazis durch Dresden – Gegendemonstranten begleiten sie mit Samba-Musik (Medien Mittweida).

„Freie Kräfte“ demonstrieren, ebenfalls anlässlich des 17. Juni, in Merseburg , Gegendemonstranten kehren sie raus.(MZ-Web).

Anti-Nazi-Demonstration mit 500 Teilnehmenden in Aachen (an-online).

DVU: Den Parteiausschluss des DVU-Chefs Matthias Faust hat das Gericht wieder kassiert. Weil er sich nun wieder in Amt und Würden fühlt, treten Führungskader aus Hessen und Bremen aus der DVU aus (taz).

Nun doch? Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus sollen mit den geplanten Programmen gegen Links- und Ausländerextremismus zusammengelegt werden (mut-gegen-rechte-gewalt.de).

Was verraten die Statistiken der Polizei und des Verfassungsschutzes zum Thema Rechtsextremismus? Und was nicht? Darüber sprach die Mut-Redaktion mit Dr. Michael Kohlstruck (mut-gegen-rechte-gewalt.de).

Die Hardrockband Bonfire versucht sich derzeit mit einer Rockversion der Nationalhymne wieder ins Gespräch zu bringen – dabei offenbart ein Konzertmitschnitt übelsten Antisemitismus des Sängers – unter dem Label „Gegen Nazis“ (Störungsmelder.org).

„In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“ Filmpremiere in Anklam, die die Situation der Stadt u.a. im Hinblick auf Rechtsextremismus und Rassismus beleuchtet (Nordkurier).

Ob am Ende Republikaner oder NPD „Die soziale Heimatpartei“ wird – im Internet können sie so dank ver.di nicht mehr auftreten (npd-blog).

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Pleiten, Pech und Pannen? Die NSU Affäre im Visier

Die Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) ist wohl einer der größten Skandale in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Da zieht ein rechtsextremes Trio fast vierzehn Jahre lang mordend durch das Land und bringt mindestens zehn Menschen um. Als ihre Taten aufgedeckt werden, kommt auch gleich ein Geflecht aus Inkompetenz, Fehlern und Chaos der zuständigen Behörden ans Licht. Zum Tag der Deutschen Einheit diskutierten nun Heike Kleffner (Referentin im NSU Bundestagsausschuss), Mely Kiyak (Journalistin), Miraz Bezar (Regisseur), Timo Reinfrank (Amadeu Antonio Stiftung) unter dem Titel „Pleiten, Pech und Pannen? Die NSU Affäre im Visier“.

Von Alice Lanzke

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Neonazi-Sticker-Epidemie in Köln

Hunderte von rassistischen und ausländerfeindlichen Neonazi-Sticker sind derzeit im Kölner Nordwesten zu finden.

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Hassrede Was tun, wenn mir Hate Speech in der Jugendarbeit begegnet?

Hate Speech betrifft Heranwachsende in besonderer Weise. 98 % der Jugendlichen ab 14 besitzen ein Smartphone (JIM-Studie 2017) und nutzen es intensiv für Kommunikation, Information und Unterhaltung. Dabei begegnen nach Studien rund 30 % der 14- bis 35-jährigen hasserfüllten Posts.

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