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21.09.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Durchhalten zahlt sich aus: Das Oberverwaltungsgericht gab der Beschwerde des Landkreises Uecker-Randow recht und untersagte die polenfeindlichen NPD-Plakate als volksverhetzend. Übrigens war das Motiv der „diebischen Elstern“ von der Schweizer Rechtsaußen-Partei SVP geklaut (20min).

18 ist vielleicht doch ein ganz gutes Wahl-Einstiegsalter: Bei U-18-Wahlen erreichte die NPD in Sachsen 12,78 Prozent, in Thüringen 9,42 Prozent und in Sachsen-Anhalt 7,14 prozent. In Brandenburg waren es 6,1 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 4,9 Prozent (bundesweit kam die NPD dabei auf 4,21 Prozent). (News Adhoc, Sächsische Zeitung).

Der schwarze CDU-Politiker Zeca Schall aus Thüringen sagt im Interview, er werde immer noch bedroht und sein Leben habe sich durch die NPD-Kampagne völlig verändert (Welt).

Rechtsextreme in Schleswig-Holstein greifen Politiker der Linkspartei und linke Jugendliche an (taz).

Laut einer Studie der Universität Leipzig sind arbeitslose Männer besonders empfänglich für rechtsextreme Ideen. In der Meldung auf pr-inside heißt es, 33 Prozent der Wähler rechtsextremer Parteien seien arbeitslos. Heißt aber im Umkehrschluss auch, dass 67 Prozent der Wähler rechtsextremer Parteien einen Job haben, oder? (pr-inside, newsropa).

Bild fragt die Bundeszentrale für politische Bildung: Warum gibt es im Wahl-O-Maten die NPD? (bild.de).

Gegenstrategien

Kinderrechte – wie lassen die sich denn vor Ort umsetzen? Ein Projekt in Eberswalde probiert es aus (mut-gegen-rechte-gewalt.de).

2.500 Besucher beim Fest für Toleranz in Potsdam – DVU machte Wahlkampf vor rund 50 Anhängern(ad hoc news, PNN).

Humor: Wahlkampfsong für Jürgen Rieger von Xdrei.de (npd-blog).

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2016-11-24-haters

Argumente Mit Nazis reden?

Es macht keinen Spaß, mit Neonazis zu reden, mit Rassist_innen, Islamfeind_innen und anderen Menschen mit menschenfeindlichem Weltbild, die nur ihre…

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TddzBild

„Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) in Dresden Den Nazis keine Zukunft geben!

Für den kommenden Samstag mobilisiert die deutsche Neonaziszene kräftig zum „Tag der deutschen Zukunft“ nach Dresden. Bereits zum sechsten Mal soll die so benannte Demonstration stattfinden, dieses Jahr allerdings erstmalig nicht im Norden Deutschlands. In Dresden wird mit über 1000 Neonazis gerechnet, vor allem aus der gewaltbereiten Kameradschaftsszene. Ein breites Bündnis organisiert den Gegenprotest und will die Nazis nicht marschieren lassen.

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