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22.09.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

NPD-Pressesprecher Klaus Beier wegen Beleidigung von Fußballspieler Mesut Özil angezeigt(11 Freunde).

Nachlese U 18-Wahl: In der Sächsischen Schweiz bekam die NPD 17,1 Prozent (Sächsische Zeitung).

Uecker-Randow-Kreis: NPD muss volksverhetzende, polenfeindliche Plakate abhängen(NDR). Auch Sachsen will die Entscheidung zum Plakat noch einmal prüfen (Bild.de).

Vor der Bundestagswahl wirbt die NPD vermehrt um Russlanddeutsche – nicht ohne Erfolgsaussichen, denn die CDU hat die Aussiedler vernachlässigt (Spiegel online).

Billige Provokation in letzter Minute: Die Berliner NPD schickt Briefe von Jörg Hähnel als „Ausländerrückführungsbeauftragter“ an Politiker mit Migrationshintergrund – die Staatswanwaltschaft ermittelt (Tagesspiegel).

Vielleicht auch eine Taktik, um von internen Querelen abzulenken? Redok berichtet von vielen Austritten aus der Berliner NPD (redok).

In Schwarzenbek kam es in der vergangenen Nacht zu einem Brandanschlag aus der rechtsextremen Szene (mut-gegen-rechte-gewalt.de).

Zur DVU in Brandenburg: „Die haben nur Köpfe auf den Schultern, um sie spazieren zu tragen.“ (Frankfurter Rundschau)

Gegenstrategien

Was tun gegen einen rechtsextremen Laden im Ort? Der MDR hat recherchiert.

Auf alle Fälle sollte er ohne Mittel zur Existenzgründung aufgemacht sein: In Dortmund fordert die ARGE jetzt die Förderung von einem Nazi zurück (npd-blog).

Weniger Rechtsextremismus unter jungen Strafgefangenen in Brandenburg – dank Projekt „Abschied von Hass und Gewalt“ (Märkische Allgemeine).

Der Berliner Lesben- und Schwulenverband initiiert ein breites Bündnis gegen Homophobie, nachem zuletzt am Samstag drei Homosexuelle in Berlin angegriffen wurden (taz).

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aufmacher_interview

Hungerstreik Hoyerswerda „Ich bin nicht hergekommen, um herumzusitzen.“

Seit vergangener Woche befinden sich 17 Asylsuchende in Hoyerswerda im Hungerstreik. Sie verweigern die Nahrung, damit ihre Asylanträge endlich bearbeitet werden. Viele von ihnen kommen aus Syrien und warten seit mehr als neun Monaten auf einen Bescheid. Die Streikenden versammeln sich vor der Flüchtlingsunterkunft in der Altstadt. Bis jetzt wurde der Streik kaum beachtet, die Geflüchteten wünschen sich mehr Unterstützung. Oliver Wobst war vor Ort und sprach mit Mahdi Faour, einem der Streikenden.

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Schimpfen Nazis im Netz jetzt auf Islamisten?

Nach den Anschlägen des „Islamischen Staates“ in Paris am 13.11.2015, die zu 129 Toten und mehr als 350 verletzen geführt…

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