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24. Mai 2008 … nach dem Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von Netz-gegen-Nazis.de

Am ersten Tag des NPD Bundesparteitages in Bamberg ist die Partei in fast allen Zeitungen das große Rechtsextremismus-Thema. Im Tagesspiegel findet sich ein Artikel zu den geplanten Gegendemonstrationen der Bamberger zu denen mehr als 5000 Teilnehmer erwartet werden.

Spiegel Online geht von einem turbulenter Parteitag für die NPD aus. Die miserablen Wahlergebnisse, leere Kassen und das ungeklärte Verhältnis zur Gewalt werde für hitzige Diskussionen sorgen. Zudem bleibt die große Frage ob sich ein Partei-Mitglied gegen den amtierenden Vorsitzenden Udo Voigt aufstellen lässt.

Für Aufsehen sorgte gestern, dass die NPD einigen unliebsamen Journalisten den Zutritt zum Parteitag untersagt hat. Wie Spiegel Online und die taz berichten begründet die NPD den Rausschmiss der Pressevertreter damit, dass diese angeblich in der Vergangenheit der Partei und „nationalen Menschen“ erheblich geschadet hätten.

Eine der Betroffenen ist Andrea Röpke, die auch für Belltower.news schreibt und mehrfach mit Journalistenpreisen ausgezeichnet wurde. In der Süddeutschen Zeitung findet sich heute ein Interview mit ihr.

Gegenaktivitäten
Laut dem Tagesspiegel forderte der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm auf einem Fußballkongress mehr Engagement gegen Hooligans und Neonazis. Auf der Fachtagung diskutierten Vertreter von Verfassungsschutz, Sportverbänden, Fangruppen und Justiz über kreative Projekte, die Verantwortung der Vereine und eine schnelle Reaktion bei Straftaten.

Einen längeren Text zum Richtungsstreit in der NPD und die Frage, wie die Zivilgesellschaft sich gegen Neonazis engagieren kann findet sich heute in der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Fazit: Die NPD steckt nicht nur finanziell in einer Krise.

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Die Behindertenpolitik der AfD beruht auf Ausgrenzung, Diskriminierung und Instrumentalisierung – eingebettet in rechtsextreme Weltanschauung. Eine Analyse.

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In Magdeburg marschierten am Samstag (19.01.) etwa 150 Neonazis zu einem sogenannten Trauermarsch auf. Damit dürfte die Teilnehmerzahl der Demonstration, die zum ersten Mal seit 2016 wieder stattfand, hinter den Erwartungen der Veranstalter zurückgeblieben sein.

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