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28.08.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Neonazistischer JN-Funktionär aus Südbaden plante offenbar Bombenanschlag gegen die lokale Antifa, die ihn zuvor geoutet hatte (Spiegel online).

Rassismus: Microsoft Polen passte eine Anzeige des amerikanischen Mutterkonzerns nicht – so wurde ein schwarzer Mann weiß retouschiert (hier im Bild). Microsoft spricht von einem „Versehen“ (Focus, Horizont).

NPD-Wahlkampf in Hamburg: Erst wird eine 43-Jährige verprügelt, die am Infostand die Materialien studieren wollte (Mopo), dann ein kritischer Rentner verprügelt (Mopo)

Spezial zu rechtsextremem Wahlkampf vor der Landtagswahl bei Spiegel online. Interessant: Video.

Nachwuchsmannschaft des Berliner Fußballvereins Türkiyemspor wird beim Trainingslager in Lindow (Brandenburg) von 20 Jugendlichen rassistisch beleidigt und mit Knüppeln zusammengeschlagen (taz).

Berlin: Student wird aus dem „Strandbad Tegel“ geworfen, weil er ein Anti-Nazi-T-Shirt trägt (taz).

Berlin: Mehr linksextreme Gewalt gegen Nazis (B.Z.).

Zwei Neonazis wegen Attacke auf Fotografen in Dresden verurteilt, mit guter Beweislage: Rechtsextreme hatten Angriff gefilmt und ins Internet gestellt (stern).

Evangelische Kirche Dortmund: Rechtsextremer „Antikriegstag“ verhöhnt Opfer des Nationalsozialismus – Christen sollen dem entgegen treten (epd).

Amadeu Antonio Stiftung warnt vor Einzug rechtsextremer Parteien in Thüringen (mut-gegen-rechte-gewalt.de)

Der Störungsmelder diskutiert, warum „Thor Steinar“-Läden das Klima in der jeweiligen Stadt gefährden.

Neu auf ngn:

| Thüringen: NPD-Wahlkampf mit offenem Rassismus beschert Demokraten eine Zitterpartie

| Lesung zum „Buch gegen Nazis“ in Leipzig

| Schülerwettbewerb „361 Grad Toleranz“ auf YouTube gestartet

| Landtagswahlen: Sachsens NPD buhlt um den Mittelstand

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„Wir stehen auf!“ – für eine Welt ohne Menschenverachtung

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2013 finden unter dem Titel „Wir stehen auf“ zahlreiche Veranstaltungen gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Menschenverachtung in ganz Deutschland statt.

Von Redaktion

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Nazi-Demo in Berlin-Marzahn „Gegen Asylmissbrauch“ mit HoGeSa-Parolen

Deutschlands Neonaziszene drängt zurück auf die Straße. Deutschlandweit folgen in den letzten Wochen Tausende rassistischen Aufrufen – egal ob sie „Nein zum Heim“, „gegen Asylmissbrauch“, „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) oder „Patriotische Europäer gegen Islamisierung Europas“ (Pegida) heißen.

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