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31.07.2009 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Fußballverein Hannover 96 zeigt Anti-Nazi-Spot „Klau braun“ bei Testspiel in Hannover und ruft zu Protesten gegen die Neonazi-Demo in Bad Nenndort am Wochenende auf (Landeszeitung).

NPD plant „Sommerfest“ am 1. August im Raum Völklingen / Saarbrücken (bnr.de).

Breiter Widerstand gegen die NPD-Demonstrationen in Friedberg und Nidda am Samstag geplant (Kreis-Anzeiger).

Faßberg, Dörverden, Wolfsburg, Bad Nenndorf: In Niedersachsen ist die rechtsextreme Szene derzeit äußerst aktiv. Der Verfassungsschutz sieht es mit Sorge (Hamburger Abendblatt).

Österreich: Starker Zulauf für die rechtsextreme Szene von Jugendlichen, stellt der „Sektenbericht 2008“ der Steiermark fest; statt wie bisher dem Satanismus wendeten sich Jugendliche, um Protest auszudrücken, dem Neonazismus zu (Kleine Zeitung, ORF).

Gräfenberger Nazi-Gegner, vor Gericht wegen Sitz-Blockade einer Nazi-Demo, in zweiter Instanz freigesprochen (Nürnberger Nachrichten).

Grünen-Abgeordnete Clara Hermann von Berliner „Kameradschaft Spreewacht“ bedroht (Tagesspiegel).

Dresdner Bürgermeisterin spricht mit Vertretern der muslimischen Gemeinde Dresdens über mögliches Gedenken an die ermordete Marwa El-Sherbini (Tagesspiegel).

NPD-Kandidat wider Willen: 19-Jähriger Bochumer unterschrieb für Hilfe bei einem Infostand und ist jetzt Kandidat bei der Kommunalwahl (DerWesten).

Der Streit um die Finanzen der NPD landet erneut vor Gericht – NPD und Bundestagsverwaltung haben Berufung gegen das letzte Urteil eingelet (Welt.de)

Brand bei Ex-NPDler Klaus Menzel: War’s der Hund oder wurden da doch bewusst Unterlagen vernichtet (zwei Verfahren gegen Menzel laufen derzeit noch) (Sächsische Zeitung).

Radio-Feature zu rechtsextremen Frauen und besonders Ricarda Riefling bei NDR Info.

Hamburg: Initiative Laut gegen Naziswird fünf Jahre alt und feiert mit Konzert auf dem Spielbudenplatz (laut.de).

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Kann ein Buch gefährlich sein? Hitlers „Mein Kampf“ ab 2016 wieder im Buchhandel

Ende 2015 verliert der Freistaat Bayern die Urheberrechte an Adolf Hitlers Schmähschrift „Mein Kampf“. Das Buch wird dann zum ersten Mal seit 1945 wieder in deutschen Buchhandlungen erhältlich sein. Viele halten die Wiederveröffentlichung für einen schweren Fehler. Andere plädieren für Gelassenheit. Gute Argumente haben beide Seiten.

Von Isabelle Daniel

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