Sind „Autonomen Nationalist*innen“ die nächsten Rechtsterrorist*innen?
Kein Teil der extremen Rechten ist so jung und so aggressiv wie die „Autonomen Nationalist*innen“. Gut möglich, dass hier die…
Kein Teil der extremen Rechten ist so jung und so aggressiv wie die „Autonomen Nationalist*innen“. Gut möglich, dass hier die…
Am Wochenende steht der „Antikriegstag“ in Dortmund an – eine Aktion der „Autonomen Nationalist*innen“, die sich in der Stadt zuhause…
Schweineherzen im Briefkasten – Neonazis schüchtern ihre Gegner mal brachial, mal subtil ein. Dabei gehen sie präzise und professionell vor.…
Sie hoffen auf ein neues “Drittes Reich”, planen Gewalttaten und sind bestens mit der NPD vernetzt. Dokumente aus einem internen Neonazi-Forum belegen, wie sich in Ostdeutschland ein gefährliches Netzwerk der rechtsextremen Szene etabliert hat.
Von Maik Baumgärtner und Johannes Radke
Fünf Tote in den vergangenen neun Jahren – folgt man der offiziellen Statistik, dann ist die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt stark zurückgegangen. Aber stimmt das? ZEIT, ZEIT ONLINE und der Berliner »Tagesspiegel« haben eine Vielzahl von Fällen nachgeprüft – und kommen zu einem anderen Ergebnis.
Autoren: Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke & Toralf Staud
Sie tragen Uniformen, organisieren Zeltlager und Sonnenwendfeiern. Während die Neonazi-Jugendgruppe „Wikingjugend“ und die „Heimattreue Deutsche Jugend“ verboten wurden, blieb eine ähnliche Gruppierung bislang nahezu unbemerkt. Erst nachdem jetzt ein Winterlager des „Sturmvogel – Deutscher Jugendbund“ aufflog, wurden die Behörden auf sie aufmerksam. Viel zu spät, kritisieren Szenekenner.
Plakate beschlagnahmt, Website gesperrt: Einiger Widrigkeiten zum Trotz organisiert ein breites Bündnis den Protest gegen den Neonazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden.
Von Johannes Radke
Seit langem hat die rechtsextreme Szene Bekleidungsmarken, die sie besonders mag. Relativ neu ist, dass eigens Ladengeschäfte zu deren Vertrieb…
Rechtsextreme wollen ihre Ideologie im Denken der gesellschaftlichen Mehrheit verankern, die NPD hat sogar explizit einen „Kampf um die Köpfe“ ausgerufen. Ein beliebtes – und oft perfides – Mittel dafür sind gezielte Sprachschöpfungen: Begriffe wie „Asylbetrüger“, „Schuldkult“, „USrael“ oder „inländerfreundlich“ sind jedenfalls keine harmlosen Wortspiele.
Im Sächsischen Colditz fällt ein Fußballturnier gegen Rechts aus. Polizei und Fußballverein haben Angst vor Nazis, der Bürgermeister will keine Verantwortung übernehmen.
Von Johannes Radke