„Arier-Züchtung“: Verbot der Artgemeinschaft
Das Innenministerium hat die völkisch-nationalsozialistische Artgemeinschaft verboten. Am Mittwochmorgen kam es bundesweit zu Razzien gegen mutmaßliche Mitglieder.
Das Innenministerium hat die völkisch-nationalsozialistische Artgemeinschaft verboten. Am Mittwochmorgen kam es bundesweit zu Razzien gegen mutmaßliche Mitglieder.
In der AfD rumort es – mal wieder. Diesmal dreht sich der parteiinterne Konflikt um zwei mutmaßliche Hochstapler*innen, die ins EU-Parlament wollen. Es geht um eine bestochene Ex-Frau und angelogene Delegierte. Es ist wiedermal ein Machtkampf zwischen Flügel-Anhänger*innen und vermeintlich gemäßigten.
Hausdurchsuchungen bei Neonazikadern Redeker, Krüger und Gerlach. Das Bundesinnenministerium verbietet die Neonazi-Gruppe „Hammerskins” und durchsucht Wohnungen von 28 mutmaßlichen Führungspersonen.
Derzeit stehen die Berliner Register im Zentrum einer Empörungskampagne. Ihnen wird unlautere Praxis und Verschwendung von Steuergeldern vorgeworfen. Vorwürfe, die zunehmend an diskriminierungssensible Meldestellen gerichtet werden.
Die AfD eilt derzeit von Umfragehoch zu Umfragehoch und Friedrich Merz, CDU-Chef, will offenbar Wähler*innen von der AfD zurückgewinnen. Es sind permanente Grenz-Verschiebungen, die das gesellschaftliche Klima verändern und eine große Gefahr für die Demokratie sind.
Das OK-Handzeichen bedeutet in den meisten Teilen der Welt, dass alles gut sei. Doch durch einen Scherz von Internet-Trollen nutzen zunehmend Rechtsextreme das Zeichen als „White Power“-Symbol.
„Ziel: Tötung von Personen der linksextremen Szene“: Am Montag begann der Prozess gegen die rechtsextreme Gruppe „Knockout51“aus Eisenach, um Rädelsführer Leon R.
In Berlin wurden in den letzten Tagen mehrere rechtsextreme Anschläge verübt. Unbekannte haben innerhalb von zwei Tagen Feuer an zwei Holocaust-Gedenkorten gelegt und eine Initiative für lesbische Frauen angegriffen. An drei Tatorten wurden ähnliche Bekennerschreiben entdeckt. Bisher ist kein Mensch zu Schaden gekommen.
Durch einen Brandanschlag wurde das Holocaust-Mahnmal „Gleis 17“ im Grunewald in Berlin zerstört. Am Tatort hinterließ ein Unbekannter ein antisemitisches Bekennerschreiben, das die Polizei zunächst übersah.
Das Amtsgericht Halle hat den umtriebigen Neonazi Sven Liebich zu einer Haftstrafe verurteilt. Bisher kam Liebich trotz seiner unerträglichen, rassistischen und antisemitischen Hetze oft straffrei davon.