Heute jährt sich der Todestag von Falko Lüdtke zum 18. Mal. Er ist eines von 22 Todesopfern rechtsextremer Gewalt in Brandenburg. Oft wurden die Taten dadurch begünstigt, dass rechtsextreme Strukturen vor Ort ignoriert wurden. Was hat sich seither getan?
Der Hass ist auch in den deutschen Fußballstadien sichtbarer geworden. Neben offenem Antisemitismus, der vor allem in den unterklassigen Fußballligen in verbalen Attacken unter gegnerischen Fanszenen präsent ist, werden jüdische Vereine unmittelbar Opfer antisemitischer Attacken. Auch in den Protesten gegen den Bundesliga-Neuling RB Leipzig lassen sich strukturell antisemitische Ressentiments finden.
Antisemitische Verschwörungstheorien gehören für einen großen Teil der deutschen Rap-Szene zum Standardrepertoire. Dies lässt sich gut am aktuell diskutierten Fall…