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Autor*in: Nicholas Potter

Nicholas Potter ist seit 2020 Redakteur bei Belltower.News. Zuvor war er freier Journalist und schrieb u.a. für die taz, Jungle World und den Freitag. 2018 bis 2020 war er zudem Theaterredakteur beim englischsprachigen Stadtmagazin Exberliner. Er studierte englische und deutsche Literatur in London und Berlin mit einem Stipendium des DAAD. Aktuell arbeitet er an einem Buchkapitel über Antisemitismus im Techno, das Ende 2021 erscheinen wird. Er schreibt auf Englisch und Deutsch. Twitter: @n1ckism.
20210224_Wo ist Attila Hildmann

Per Haftbefehl gesucht Wo ist Attila Hildmann?

Seit Monaten wird gegen den veganen Kochbuchautor und „ultrarechten“ Verschwörungsinfluencer Attila Hildmann ermittelt. Nun ist er offenbar untergetaucht. Deshalb hat die Berliner Staatsanwaltschaft am Freitag einen Haftbefehl gegen ihn erlassen. Doch Hildmann wusste wenige Stunden später davon.

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Ein Gedenkgraffiti unter der Friedensbruecke in Frankfurt. Das Kunstwerk wurde inzwischen beschmiert.

Zum ersten Gedenktag Ein Jahr nach dem Hanau-Anschlag häufen sich die Fragen

Polizeinotrufe, die ins Leere laufen, ein Notausgang, der verschlossen war, ein rechtsextremer Verschwörungsideologe, der Waffen besitzen durfte. Ein Jahr nach dem rechtsterroristischen Anschlag in Hanau häufen sich die Fragen. Hätte das rassistisch motivierte Attentat verhindert werden können? Das Vertrauen der Überlebenden und Hinterbliebenen in die Behörden ist erschüttert. Eine Bestandsaufnahme.

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Skandaltruppe: Das Kommando Spezialkräfte

Schwerpunkt Rechtsterrorismus „Selbstermächtigung ist in der DNA des KSK“

Der Journalist Dirk Laabs recherchierte zwei Jahre lang zu Rechtsextremismus in den Sicherheitsbehörden. Entstanden ist das Buch „Staatsfeinde in Uniform: Wie militante Rechte unsere Institutionen unterwandern“. Ein Gespräch über bewaffnete Preppernetzwerke, die Skandale um das Kommando Spezialkräfte (KSK), die Mitschuld des Militärischen Abschirmdienst (MAD) – und dessen Bedeutung für die Mordserie des NSU.

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Das Familienhaus von Ferat Kocak: Im Februar 2018 verübten Neonazis hier einen Brandanschlag, während Kocak und seine Eltern schliefen.

Schwerpunkt Rechtsterrorismus Neuköllner Anschlagsserie – Täter bleiben frei, Strukturen aktiv

Zur rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln zählen seit 2016 mindestens 73 Taten, darunter 23 Brandstiftungen. Im Dezember 2020 wurden zwei der Hauptverdächtigen, Tilo P. und Sebastian T., endlich festgenommen, kurze Zeit später aber wegen Beweismangel wieder entlassen. Die Neonazis sind weiterhin aktiv und Betroffene fordern einen Untersuchungsausschuss. Um das durchzusetzen will einer für das Berliner Abgeordnetenhaus kandidieren.

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Im Gespräch: Romani Rose, seit 1982 Vorsitzender des Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.

Zentralrat Deutscher Sinti und Roma „WDR wollte mit Klischees Quote machen“

Nach einer Folge der WDR-Talkshow „Die letzte Instanz“ hagelt es Kritik auf Social Media. Wohlverdient: Denn die Sendung machte sich lustig über Rassismus und bediente sich antiziganistischen Klischees. Ein Gespräch mit Romani Rose, dem Vorsitzenden der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.

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Nazis? Welche Nazis? Kritiker*innen des Infektionsschutzgesetz gegen Wasserwerfer am 18.11.2020 vor dem Bundestag.

Querdenken BKA sieht kaum Rechtsextreme, dafür gefährliche Linke

Einem geleakten internen Papier des BKA zufolge geht eine der größten Gefahren auf „Querdenken“-Demos von linken Gegendemonstrant*innen aus. Der Einfluss von Rechtsextremen und Reichsbürger*innen hingegen spielt das BKA herunter.

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Eine beliebte Selfiekulisse: Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin.

Selfies in Auschwitz Der Holocaust auf Social Media

Während sich die letzten Zeitzeug*innen der Shoah verabschieden, wird die Digitalisierung des Gedenkens immer wichtiger. Doch so einfach ist das nicht, vor allem auf Social Media. Das zeigen Phänomene wie die „Holocaust Challenge“ auf TikTok oder Selfies in Auschwitz.

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