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Autor*in: Nicholas Potter

Nicholas Potter ist seit 2020 Redakteur bei Belltower.News. Zuvor war er freier Journalist und schrieb u.a. für die taz, Jungle World und den Freitag. 2018 bis 2020 war er zudem Theaterredakteur beim englischsprachigen Stadtmagazin Exberliner. Er studierte englische und deutsche Literatur in London und Berlin mit einem Stipendium des DAAD. Aktuell arbeitet er an einem Buchkapitel über Antisemitismus im Techno, das Ende 2021 erscheinen wird. Er schreibt auf Englisch und Deutsch. Twitter: @n1ckism.
A popular selfie backdrop: Memorial to the Murdered Jews of Europe in Berlin.

Selfies in Auschwitz The Holocaust on Social Media

With the number of living first-hand witnesses of the Shoah diminishing, digital formats are becoming increasingly important as a resource for remembrance. However, that’s easier said than done – particularly on social media, as trends such as the so-called “Holocaust Challenge” on TikTok and people taking selfies in Auschwitz show.

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Die Party-Crasher: Reichsbürger*innen konfrontieren Kretschmer beim Schaufeln.

Reichsbürger*innen Nach Hausbesuch plant Kretschmer Folgetreffen

Anfang Januar bekam der sächsischer Ministerpräsident Michael Kretschmer Hausbesuch von „Reichsbürger*innen“ und „Querdenker*innen“, die den Pandemiekurs der Regierung kritisieren wollten. Einige trugen Schwarz-Weiß-Rot, eine sprach mit ihrem Plakat vermeintlichen „Volksverrätern“ das Lebensrecht ab. Doch Kretschmer will sie wieder treffen.

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20210113_Trump Impeachment

Trump-Impeachment Auf Trumps Worte folgten gewalttätige Taten

Eine Woche nach dem Sturm auf das Kapitol stimmte das Repräsentantenhaus für ein zweites Impeachment gegen Trump – mit Stimmen der Republikaner. Mittlerweile konnte zudem 70 Kapitol-Erstürmer*innen verhaftet und angeklagt werden. Doch die Gefahr des Trump-Mobs wird nicht einfach mit dem Abtritt des Noch-Präsidenten verschwinden.

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Trump-Fans und QAnon-Gläubige stürmen das Kapitol in Washington DC.

Sturm auf das Kapitol Die Gefahr und Gewalt des Trump-Mobs

Fünf Menschen sind tot, zwei Rohrbomben wurden entschärft, eine Kühlbox mit Molotowcocktails wurde vor dem Kapitol gefunden. Der Trump-Mob ist brandgefährlich. Dass der Sturm auf das Kapitol nicht mehr Todesopfer gefordert hat, ist ein Glücksfall. Doch Trumps Anhänger*innen werden immer wieder unterschätzt. Und das hat auch mit weißen Privilegien zu tun.

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Green and white: the colours of the Nordic Resistance Movment, here at a demonstration in Stockholm

Nordic Resistance The Pan-European “Ikea Fascism” of Nordiska Motståndsrörelsen

The Nordic Resistance Movement has an ambitious aim: to establish a pan-Scandinavian neo-Nazi state. The movement has chapters in Sweden, Finland, Norway, Denmark and Iceland, and is well-networked internationally. It is responsible for numerous attacks and murders in Scandinavia in recent years. But the movement is in crisis: In Sweden, the group has split in two and in Finland, the NMR was banned by the Supreme Court last year. However, the movement continues to pose a very real threat.

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Das Oberlandesgericht Naumburg verlegte aus Platz- und Sicherheitsgründen den Prozess gegen den Halle-Attentäter ins Landgericht Magdeburg

Urteilsverkündung Rechtsextremer Halle-Attentäter zu lebenslanger Haft verurteilt

Das Urteil ist gefallen: Der Halle-Attentäter wird zu einer lebenslangen Haftstrafe mit Sicherheitsverwahrung verurteilt. Doch die Nebenklage zeigt sich von der Begründung des Senats enttäuscht: Der Anschlag sei entpolitisiert worden und die Angriffe auf Aftax Ibrahim und İsmet Tekin wurden nicht als versuchter Mord gewertet.

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20201217_Nordic Resistance

Nordic Resistance Der paneuropäische „Ikea-Faschismus“ der Nordischen Widerstandsbewegung

Die „Nordische Widerstandsbewegung“ strebt einen panskandinavischen Neonazi-Staat an. Sie hat Ableger in Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark und Island – und ist international bestens vernetzt. Auf ihr Konto gehen zahlreiche Anschläge und Morde im nordischen Raum. Doch die Bewegung steckt in der Krise: In Schweden hat sich die Gruppe gespalten, in Finnland wurde die NMR letztes Jahr vom Obersten Gericht verboten. Ein Porträt.

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20201214_1312 - 88 Polizei Berlin ACAB

ACAB-Day Berliner Polizei antwortet auf 1312 mit 88

Am 13.12. erhält die Polizei auf Social Media viel Kritik. Als Antwort postet die Berliner Polizei eine „88“ aus zwei Handschellen auf Twitter. Als neonazistischer Code für „Heil Hitler“ sei der Tweet nicht gemeint, so die Behörde. Doch der Vorfall zeigt erneut, wie wenig Sensibilisierung für Rechtsextremismus es in den Behörden gibt. Eine Kritik.

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