Aktionswochen gegen Antisemitismus: Brandmale, Wolkenformationen und Hummus
Zum 16. Mal finden in diesem Jahr die Aktionswochen gegen Antisemitismus statt. Diesmal auch mit einer Plakatkampagne. Was steckt dahinter?
Zum 16. Mal finden in diesem Jahr die Aktionswochen gegen Antisemitismus statt. Diesmal auch mit einer Plakatkampagne. Was steckt dahinter?
Einen Tag bevor sich die Novemberpogrome zum achtzigsten Mal jähren, starten heute in Berlin die Aktionswochen gegen Antisemitismus mit einem Programm in ganz Deutschland.
Jair Bolsonaro kündigt eine „Säuberung“ an, hetzt gegen Homosexuelle und Andersdenkende aber schwärmt für die Militärdiktatur. AfD-Vertreter gratulieren enthusiastisch zum Wahlsieg.
Was ist die „neue“ Rechte, und was ist an ihr so neu? Wer sind die Protagonist*innen und Netzwerke? Welche Strategien nutzen sie? Und was könne wir tun, wenn wir ihnen begegnen?
Die AfD legt ihren Mitgliedern nahe, nur noch Demos zu besuchen, die von der Partei angemeldet und organisiert wurden. Das betrifft auch Pegida. Lutz Bachmann ist zutiefst empört und kündigt Konkurrenz an.
In Chemnitz tobt der rechte Mob und der Staat ist überfordert. Was können Sie persönlich tun, um die Demokratie in Sachsen zu verteidigen?
Rechtsextreme und Rechtspopulist*innen raunen gerne vom Untergang des Abendlandes. Die Vorgänge in Chemnitz versuchen sie als den lang erwarteten Bürgerkrieg zu verkaufen. Warum rechtsaußen der Ausnahmezustand Normalzustand ist.
Fast auf den Tag genau 26 Jahre nach den Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen jagte am Sonntag in Chemnitz ein rassistischer Mob Migranten durch die Stadt, angefeuert von der AfD.
Antworten hat der Vorsitzende keine. Das ist in den Augen seiner Unterstützer*innen aber die Schuld des „Staatsfunks“.
Unter einem neuen Hashtag berichten Betroffene über Rassismus: Diskriminierung bei der Wohnungssuche, auf dem Schulhof, im Job. Das kommt nicht bei allen gut an.