Die Band ist mit dem internationalen Neonaziskinhead-Netzwerk der „Hammerskins“ verbunden und trat beispielsweise 2005 bei deren „Hammerfest“ in den USA auf. Bei einem der größten Events der Neonazi-Szene in Europa, dem „Rocktoberfest“ 2016 in der Schweiz, trat die Band vor 5.000 Neonazis auf, wie auch auf den überdurchschnittlich gut besuchten RechtsRock-Konzerten „Rock für Deutschland“ und „Rock gegen Links“ in Thüringen 2017.
Im gleichen Jahr gaben „Confident of Victory“ ein Konzert in Mannheim, bei dem sie das Publikum zu „Sieg Heil“-Rufen animiert haben sollen. Im Nachgang folgten Hausdurchsuchungen bei den Bandmitgliedern. Grund für die strafbaren Rufe dürfte der Song „Sieg“ gewesen sein. In einer älteren Version des Liedes heißt es „Kamerad auf dass der Sieg mit uns sei, ein kräftiges Sieg“. Die Neonazis auf dem Konzert in der Schweiz 2016 vollendeten die Zeile mit „Heil“, wodurch die strafbare Losung „Sieg Heil“ entsteht. In einer neueren Version wird diese Liedzeile verändert dargeboten, das Publikum singt in den häufigsten Fällen jedoch die Orginalversion des Songs.Ihr Debüt-Album „F.N.A.B.“ von 2001 (das Kürzel steht für „Freedom Nation and Blood“) wurde im Jahr 2006 indiziert. Im Titelsong forderten sie „War, war, war – the final solution!“ (deutsch: „Krieg, Krieg, Krieg – die Endlösung!“).
Im Laufe der Jahre strukturierte sich die Band neu. So wirken seit geraumer Zeit nur noch drei Mitglieder der Originalbesetzung bei der Band mit. Alle neu dazu gestoßenen Musiker wirken ebenfalls in den bekannten deutschen Neonazi-Bands „Moshpit“, „Brainwash“ und „Blitzkrieg“ mit. Zusammen mit der Cottbuser RechtsRock-Band „Frontalkraft“ und der Chemnitzer Gruppe „Blitzkrieg“ veröffentlichte „Confident of Victory“ ihr bisher letztes Album „Wir stehen fest“ in 2018. Sowohl von der Aufmachung als auch von der musikalischen Darbietung wirkt diese Veröffentlichung modern und progressiv innerhalb des RechtsRock-Geschehens. Auch der Album-Titel scheint nicht wahllos verwendet wurden sein. Denn „Wir stehen fest“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der drei einflussreichsten Neonazi-Labels Europas: „Rebel Records“ aus Cottbus, „PC Records“ aus Chemnitz und „OPOS Records“ aus der Nähe von Senftenberg (Südbrandenburg).
Seit den öffentlichen und medienwirksamen Großevents im Sommer 2017 wollen „Confident of Victory“ laut eigener Aussage nur noch im nicht-öffentlichen Raum spielen. Zu groß scheint die Gefahr aus der Anonymität der Südbrandenburger Provinz gerissen zu werden, die seit Jahren als Hotspot der organisierten Neonazi-Szene gilt.