In den frühen 1990er Jahren war die GdNF eine Schlüsselorganisation der neonazistischen Szene. Die GdNF bekennt sich offen zum 25-Punkte-Programm der NSDAP und stellt sich selbst in die Tradition der SA und des „revolutionären“ Flügels der NSDAP. Adolf Hitler gilt ihnen als „Heilsgestalt der arischen Rasse“.
Die Gruppe spaltete sich 1986 im Streit um die Homosexualität Kühnens.
Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre kümmerte sich die GdNF um den Aufbau von Organisationsstrukturen in der ehemaligen DDR durch Aufmärsche, revisionistische Kampagnen, paramilitärische Trainings, provokative Öffentlichkeitsarbeit.
1992 zählte die GdNF etwa 400 Mitglieder, verlor allerdings an Einfluss.
Mitglieder sind weiterhin in der rechtsextremen Szene aktiv. Funktionäre waren u.a. Michael Kühnen, Christian Worch, Gottfried Küssel, Arnulf Winfried Priem, Michael Petri, Kai Dalek, Eite Homann.