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Menschenfeindlichkeit Juni 2015 Antisemitismus

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Gegenargumente gibt es auf Facebook bei "Nichts gegen Juden" von der Amadeu Antonio Stiftung. (Quelle: Nichts gegen Juden )

 

Starker Anstieg von Taten mit antisemitischem Hintergrund – hauptsächlich aus dem rechtsextremen Milieu

Hakenkreuzschmierereien an Synagogen, Hetze auf Demonstrationen, Schändung jüdischer Friedhöfe: In Deutschland ist die Zahl der Straf- und Gewalttaten mit antisemitischem Hintergrund 2014 stark gestiegen. Wurden 2013 insgesamt 1275 Fälle registriert, waren es im vergangenen Jahr 1596 – ein Anstieg um mehr als ein Viertel. 2013 wie 2014 waren überwiegend Rechtsradikale für die Übergriffe verantwortlich, auch für die gewalttätigen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Grünen-Politikers Volker Beck hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.TagesspiegelKommentar: Neues DeutschlandKommentar von Volker Beck: Jüdische AllgemeineZur Auszeichnung von Volker Beck: Zeit

 

Antisemitismus in Berlin: „Du Jude!“

Hannah Kushnir, Lehrerin einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf, beschreibt in einem Bericht den Antisemitismus der ihr seid ihrer eigenen Schulzeit im Alltag begegnet. Wenn sie sich bei der Schulleitung darüber beklagt, dass „Du Jude!“ ein beliebtes Schimpfwort auf dem Schulhof ist, dann wird ihr entgegnet „Nun seien Sie mal nicht so empfindlich!“.TagesspiegelInterview mit Ahmad Mansour: TagesspiegelAntwort – Versteckt euch nicht: Tagesspiegel

 

Interview: Der gebildete Antisemitismus

Der Antisemitismus, so die Erkenntnis der Forscherin Monika Schwarz-Friesel, grassiert gerade unter Gebildeten. Briefe an den Zentralrat der Juden, Aussagen von Journalisten und Mitgliedern etablierter Parteien zeigen dies. Und: „Die Gegenwehr schwindet.“Frankfurter Rundschau

 

Interview mit Andreas Nachama: Wir brauchen einen Antisemitismusbeauftragten

Andreas Nachama von der „Topographie des Terrors“ über Judenhass, Kommissionen, den Nahostkonflikt und die Grenzen der Israel-Kritik.Tagesspiegel

 

Blair widmet sich Kampf gegen Antisemitismus

Nach seinem Rücktritt als Gesandter des Nahost-Quartetts will sich der frühere britische Premierminister Tony Blair dem Kampf gegen Antisemitismus widmen. Wie Blair in einem Beitrag für die britische Zeitung „The Times“ bekannt gab, leitet er künftig den Europäischen Rat für Toleranz und Aussöhnung, der sich gegen die Diskriminierung von Juden und die Leugnung des Holocaust einsetzt.Zeit

 

Österreich: Grüne fordern Aktionsplan gegen Antisemitismus

Anfang Juni wurde von einem Hauseigentümer die Mezusa (jüdisches religiöses Symbol) vom Türrahmen eines Mieters abmontiert. Die Israelitische Kultusgemeinde protestierte dagegen in einer Stellungnahme. „Die Entfernung der Mezusa gegen den Willen eines Mieters und der vorhergehende Streit um die Fahne Israels ist untragbar und offen antisemitisch“, stellt Albert Steinhauser, Justizsprecher der Grünen, klar. „Juden und Jüdinnen ist die freie Religionsausübung zu sichern. Was wie ein Einzelfall wirkt, ist aber in der Realität, Teil eines größer werdenden Antisemitismus in Österreich“, betont der Grüne. Die Grünen fordern die Bundesregierung auf, dieses Problem endlich ernstzunehmen und einen Aktionsplan gegen Antisemitismus, nach Vorbild der Wiener Erklärung zur Bekämpfung des Antisemitismus, vorzulegen.Der Standard

 

Hass auf Juden ein Leben lang

Die Hetze gegen Juden im „Dritten Reich“ hat nachhaltigen Einfluss. Laut einer Studie zeigen Schulkinder von damals auch Jahrzehnte später noch antisemitische Einstellungen.Spiegel

 

Buchvorstellung: „Antijudaismus – eine andere Geschichte des westlichen Denkens“

Das viel zitierte christlich-jüdische Erbe, gibt es das überhaupt? Der amerikanische Historiker David Nirenberg zeigt nun, wie tief verwurzelt in der Geschichte des Abendlandes die Ablehnung des Judentums ist – und wie sie die europäische Geistesgeschichte grundlegend geprägt hat.Deutschlandfunk

 

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Anetta_2018

Anettas Kolumne Antisemitismus als Chance?!

Wann macht es Sinn, Antisemitismus anzusprechen? Reagieren? Nicht Reagieren? Ist jede Entscheidung die falsche? Anetta Kahane hat die unverblümte Antwort: die Kolumne. 

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Monatsüberblick Islamfeindlichkeit – November 2017

Security-Mitarbeiter verprügelt Kundin +++ Muslimin greift in Streit ein – Gehirnerschütterung +++ Orientalischer Märchenspielplatz erntet Shitstorm +++ Jahrelang wollten die Rechten den Islam als Feindbild etablieren – warum sie es erst jetzt geschafft haben +++ Islamfeindlichkeit in Bayern: Markus Rinderspacher (SPD) warnt vor negativen Stimmungen in Bayern +++ „Muslime sind nicht die neuen Juden“ +++ Migrantenorganisationen fordern mehr politische Mitsprache +++ Wieder mehr Hassverbrechen in den USA +++ Islamfeindliche Trump-Tweets: „Der Präsident sollte sich schämen“

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2017-04-14-dorfmark

Völkische Ostern

Die antisemitischen „Ludendorffer“ werden auch dieses Jahr wieder ihre Ostertagung in der Lüneburger Heide abhalten – trotz breitem Widerstand der…

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