Am 1. Dezember fand die Polizei in der Nähe des Potsdamer Weihnachtsmarktes einen Sprengsatz in einem Paket. Für viele in der AfD ist ohne weiter Informationen klar, es muss sich um einen islamistischen Terroranschlag handeln. Doch wie auch schon beim Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus zeigt sich schnell, warum man lieber auf Fakten warten sollte. Bereits zwei Tage später ist klar, es handelt sich dabei um einen Erpressungsversuch gegen den DHL-Paketdienst. Das Problem ist hier also nicht das “links-grüne Welcome-Gedöns”, das “Konzept offener Grenzen der #Altparteien” oder die “Merkelriege”. Ihre Strategie hinter diesen Schnellschüssen hat die AfD Berlin hier mal schön zusammengefasst:
Und so sieht das dann aus, wenn im AfD-Umfeld geschrieben wird, bevor irgendwelche Erkenntnisse vorliegen:
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Monitoring Dezember 2017: Zeitleiste der Hassrede