Regionen oder Stadtteile, in denen rechtsextreme Ideen und Alltagskultur so offensiv gelebt werden, dass sich insbesondere Migrant_innen dort nur unter Lebensgefahr aufhalten können. Rechtsextreme nutzen den Begriff und die Abkürzung in zweifacher Weise. Zum einen rufen sie eigene „No-Go-Areas“ aus, in denen sie Migrant_innen und Flüchtlingen mit Gewalt drohen. Zum anderen sprechen sie aber auch von „No-Go-Areas für Deutsche“, in denen der Anteil von Migrant_innen angeblich so hoch sei, dass sich dort Deutsche nicht mehr sicher fühlen könnten.
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Symbole und Erkennungszeichen: Gaudreieck/Gauwinkel
Dieser Ärmelaufnäher wurde in der NS-Zeit genutzt, um die Herkunft eines Gaus der NSDAP, der Hitlerjugend (HJ), des Bundes Deutscher Mädel (BDM) oder einer der Unterorganisationen genau zu kennzeichnen. „Gau“ bezeichnete die Bezirke, die ebenfalls wieder und wieder unterteilt waren. Gauleiter waren in Zusammenarbeit mit der Wehrmacht verantwortlich für die zivile Verteidigung ihres Gebietes.
Symbole und Erkennungszeichen: Die Wolfsangel
Wolfsangel ist eine heraldische Figur, die seit dem frühen Mittelalter in Wappen verwendet wird. Ob es sich ursprünglich um eine Rune handelt, ist in der Forschung umstritten.
Symbole und Erkennungszeichen: Der SS-Totenkopf
Wurde bereits in der Kaiserzeit als martialisches Symbol für den kommenden Tod des Feindes verwendet. Die „SS“ griff dieses Symbol der anti-demokratischen Rechten in der Weimarer Republik auf. Der „SS-Totenkopf“ ist in Deutschland strafbar.