Regionen oder Stadtteile, in denen rechtsextreme Ideen und Alltagskultur so offensiv gelebt werden, dass sich insbesondere Migrant_innen dort nur unter Lebensgefahr aufhalten können. Rechtsextreme nutzen den Begriff und die Abkürzung in zweifacher Weise. Zum einen rufen sie eigene „No-Go-Areas“ aus, in denen sie Migrant_innen und Flüchtlingen mit Gewalt drohen. Zum anderen sprechen sie aber auch von „No-Go-Areas für Deutsche“, in denen der Anteil von Migrant_innen angeblich so hoch sei, dass sich dort Deutsche nicht mehr sicher fühlen könnten.
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Symbole und Erkennungszeichen: Thorshammer (Mjölnir)
Der Thorshammer ist Symbol des germanischen Donnergottes Thor. Er wird unter anderem als Schmuckstück in der rechtsextremen Szene getragen. Der Thorshammer ist allerdings auch in anderen (Jugend-) Szenen beliebt.
Kleidung
So einfach wie noch in den 1990er Jahren sind Nazis heutzutage optisch meist nicht mehr zu erkennen. Die klischeehafte Erscheinung meist junger, bulliger Männer mit Glatze, Bomberjacke und Springerstiefeln gibt es zwar noch, allerdings spielen sie inzwischen stilistisch eine untergeordnete Rolle. Der Stil der Szene hat sich stark ausdifferenziert. Viele Neonazis bevorzugen dezentere und modischere Kleidung.
NSBA
„Nationale Sozialisten Bundesweite Aktion“ Die Abkürzung wird in jugendkulturellen Kreisen verwendet, vor allem von „Autonomen Nationlist_innen“. Der Name wird oft …