Sie heißt: „The Void“, also „Die Leere“, im Internet zu erreichen unter www.screamintothevoid.com. Hier kann jeder beliebige Hass-Kommentar gepostet werden – und verschwindet in der Weite des Internet, ohne jemandem zu begegnen. „Zum Glück hat das keiner lesen müssen“, heißt es hinterher. Erdacht hat diese schlichte wie hübsche Idee übrigens laut Huffington Post der britische Fernsehmoderator John Oliver. Also: Einfach vor sich hin hassen, den Gefühlen auch freien Lauf lassen, aber ohne dass jemand anders davon belästigt wird oder man selbst die Konsequenzen tragen muss. Wobei: Wir lieben ja das Monitoring, auch der üblen Vorgänge in der Welt, und : irgendwie wäre der Gedanke auch ganz interessant, wenn die Hastposts zu Auswertungszwecken doch gespeichert würden 🙂
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In der pädagogischen Arbeit gegen Rechtspopulismus handeln
Im AfD-Parteiprogramm sucht man nach Beiträgen der Partei zur Kinder- und Jugendförderung vergeblich. Zur Förderung einer Kinder- und Jugendarbeit, die durch Mit- und Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Partizipation und Teilhabe bestimmt ist, so wie es das Leitbild des Achten Sozialgesetzbuch vorsieht, trifft die AfD in ihrem Programm keine weitergehenden Aussagen. Auch erweiterte Themenfelder, wie Freizeit, Sport oder Ehrenamt, die für die Kinder- und Jugendarbeit wichtig sind, werden im Bundeswahlprogramm nicht gewürdigt.
Algorithmus bis Zivilcourage: Dein Lexikon für demokratische Medienkompetenz
Das Projekt firewall der Amadeu Antonio Stiftung hat ein Glossar von A wie Algorithmus bis Z wie Zivilcourage veröffentlicht.
#ichbinhier an Online-Redaktionen: Ihr wollt die Reichweite? Dann moderiert auch den Hass
Damit die Diskussionkultur im Internet wieder konstruktiver wird, gehen die Mitglieder der Gruppe #ichbinhier in erregte Debatten und versuchen zu…