Touristen zeigen offenbar Hitlergruß vor KZ-Gedenkstätte +++ Holocaust-Leugner verschickt anonyme Hetzbriefe +++ Neue Hass-Welle gegen Juden und Muslime in sozialen Netzwerken +++ Rassismus-Vorfälle: DFB ermittelt, HSV kündigt Sanktionen an +++ NSU-Terror Thema einer bundesweiten Kampagne …
Gewalt, Bedrohungen und Ermittlungen
Touristen zeigen offenbar Hitlergruß vor KZ-Gedenkstätte
Zwei Finnen reckten vor der KZ-Gedenkstätte in Dachau ihren rechten Arm in die Höhe und ließen sich offenbar fotografieren. Laut Polizei wollen sie nicht gewusst haben, dass der Hitlergruß in Deutschland verboten ist.
- https://www.spiegel.de/panorama/justiz/dachau-touristen-zeigen-offenbar-hitlergruss-vor-kz-gedenkstaette-a-c354039c-de5b-42be-8a06-c591452a7522
Gerichtsverhandlung: Hat Zeitzerin Hakenkreuze an Häuser geschmiert?
25-Jährige ist vor dem Amtsgericht angeklagt. Was sie zu den Vorwürfen vor Gericht sagt.
Holocaust-Leugner verschickt anonyme Hetzbriefe
In Oberbayern verschickt ein unbekannter Holocaust-Leugner reihenweise Hetzbriefe. Die Kripo in Fürstenfeldbruck ermittelt wegen der anonymen Schreiben, in denen der Völkermord der Nazis an den Juden bestritten wird.
Neonazis als Biedermänner
Im Prozess um rechtsextreme Gewalt gegen Journalisten im thüringischen Fretterode sagten »unpolitische« Freunde der Beschuldigten aus
Rechtsextremismus
Der schwierige Kampf gegen Rechtsextremismus in Nordsachsen
Nach dem jüngsten Bericht des sächsischen Verfassungsschutzes bleibt die Zahl rechtsextremistischer Straftaten in Nordsachsen hoch. Der Landkreis zählt, jedenfalls gemessen an der Einwohnerzahl, erneut zu den Hochburgen der Rechtsextremisten im Freistaat. Der Kampf gegen diese Entwicklung ist schwierig.
Fünf Jahre nach Polizistenmord: “Reichsbürger”-Szene erhält enormen Zulauf
Fünf Jahre nach dem Mord an einem Polizisten durch einen Angehörigen der sogenannten Reichsbürger-Bewegung im mittelfränkischen Georgensgmünd (Landkreis Roth) hat die Szene im Freistaat wieder mehr Zulauf
Fehlendes Problembewusstsein bei rechtsextremen Straftaten
Anwalt von NSU-Opfern Daimagüler im Gespräch mit Stephan Karkowsky
Antisemitismus
Stellungnahme zu Nemi El-Hassan: „Nicht antisemitisch“
Avi Primor, ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland, und Antisemitismusforscher Moshe Zimmermann plädieren für die Beschäftigung als Moderatorin
Kommentar: Deutschland darf sich nicht vom Antisemitismus freisprechen
Im Fall Ofarim tauchen Widersprüche auf. Doch egal wie die Ermittlungen ausgehen: Deutschland hat weiterhin ein Antisemitismus-Problem.
Antisemitismus und Israelkritik: Der schmale Grat zwischen Kritik und Dämonisierung
Micha Brumliks akribische Aufarbeitung der Causa Achille Mbembe und der damit verbundenen Antisemitismus-Vorwürfe.
Hatespeech im Internet
Neue Hass-Welle gegen Juden und Muslime in sozialen Netzwerken
Während der Corona-Pandemie haben antisemitische Hassbotschaften sowie Hetze gegen Muslime in sozialen Netzwerken deutlich zugenommen.
- https://www.bz-berlin.de/deutschland/neue-hass-welle-gegen-juden-und-muslime-in-sozialen-netzwerken
- https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-10/hass-hetze-social-media-antisemitismus-islamhass-verschwoerungstheorien-corona?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Polizei
Die Polizei hat ein Problem
Polizeiarbeit kritisch zu hinterfragen, galt in Deutschland lange als Tabu. Spätestens seit dem Bekanntwerden rassistischer Vorfälle in den Reihen der Polizei sehen Wissenschaft und Medien nun genauer hin. Das zeigt sich auch an vielen Neuerscheinungen zum Thema.
Sport
Rassismus-Vorfälle: DFB ermittelt, HSV kündigt Sanktionen an
Die Vorfälle beim Spiel gegen Düsseldorf haben für den HSV ein Nachspiel. Der DFB hat am Montag ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Fußball-Zweitligist geht nach eigenen Angaben bereits konkreten Hinweisen auf Täter nach und kündigte Sanktionen an.
Gegenstrategien und Literatur
Jasmina Kuhnke: „Schwarzes Herz“ – Schlimmes erlebt, gesehen, gehört
Das Roman-Debüt von Jasmina Kuhnke aka Quattromilf ist die schmerzhafte wie kämpferische Geschichte einer Frau, der die weiße Gesellschaft hohe Hürden legt.
Wie ein Würzburger Netzwerk Radikalisierung verhindern will
Vor mehr als vier Jahren hat sich das Präventionsnetzwerk Radikalisierung in Würzburg gegründet. Das Ziel: Radikalisierung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bekämpfen. Inzwischen gibt es erste Erfolge, aber auch neue Herausforderungen.
Buch über AfD-Richter, -Staatsanwälte und -Schöffen: eine Gefahr für den Rechtsstaat?
Joachim Wagner entlarvt rechtspopulistische Richter als Gefahr für die Demokratie
NSU-Terror Thema einer bundesweiten Kampagne
Unter dem Motto „Kein Schlussstrich“ setzen sich Theater und kulturelle Institutionen aus 15 Städten von Donnerstag an mit dem Terror des NSU auseinander.