+++ Angehörige gedenken der Ermordeten von Hanau +++ Rassistische Anspielungen: VW zieht Instagram-Werbung zurück +++ Ex-Uniter-Mitglieder stöberten im Datensystem der Polizei +++ Kritik an sächsischer Polizei wegen „Corona-Spaziergängen“ +++ Wie Rechtsrock Jugendliche zu Neonazis macht +++
Angehörige gedenken der Ermordeten von Hanau
Drei Monate nach dem rassistisch motivierten Anschlag in Hanau haben rund 150 Menschen an den Tatorten der Opfer gedacht. Der Schmerz bei den Angehörigen sitzt noch tief.
Rassistische Anspielungen: VW zieht Instagram-Werbung zurück
Eine Volkswagen-Werbung sorgt für Aufmerksamkeit. Das Video, mit dem VW auf Instagram warb, enthält mehrere Anspielungen, die rassistisch verstanden werden können.
Gedenkstätten in der Sächsischen Schweiz beschädigt
Bereits im April haben in der beliebten Urlaubsregion Sächsische Schweiz Unbekannte eine Gedenkplatte am Eingang zum Hirschgrund entwendet, die an den Widerstand gegen das NS-Regime erinnern sollte.
https://www.addn.me/antifa/gedenkstaetten-in-der-saechsischen-schweiz-beschaedigt/
Ex-Uniter-Mitglieder stöberten im Datensystem der Polizei
Die Brandenburger Polizei hat gegen zwei Beamte und frühere Uniter-Mitglieder ein Disziplinarverfahren eingeleitet – wegen unberechtigter Datenabfragen.
Die Sache mit dem AfD-Aufnahmeantrag
Beim AfD-Rauswurf von Andreas Kalbitz soll das entscheidende Dokument fehlen. ZEIT ONLINE vorliegende Belege zeigen, wie er seine Republikaner-Mitgliedschaft verschwieg.
Kritik an sächsischer Polizei wegen „Corona-Spaziergängen“
Seit Wochen versammeln sich in Sachsen Bürger, um gegen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie zu protestieren. Dabei werden weder Abstandsregeln eingehalten, noch Schutzmasken getragen. Das sorgt für Kritik – auch an der Polizei, die gegen die Verstöße nicht einschreitet. Die Behörde verteidigt ihr Vorgehen.
https://www.mdr.de/sachsen/corona-polizei-spaziergaenge-kritik100.html
Stadt Worms lehnt rechtsextreme Demonstration ab
Die Stadt Worms hat einen Antrag auf die Versammlung zum „Tag der deutschen Zukunft“ am 6. Juni abgelehnt. Grund ist der Infektionsschutz.
Widerstand2020 darf in Jena nicht laufen – Gegenprotest mit dreimal mehr Teilnehmer*innen und Umzug
In der zweiten Woche in Folge protestierten Antifaschist*innen gegen den „Spaziergang“ der verschwörungstheoretischen Bewegung „Widerstand2020“ in der Jenaer Innenstadt. Die „Spaziergänger“ vom Widerstand wurden hingegen von Polizei und Ordnungsamt gestoppt. Sie hatten ihre Demonstration nicht angemeldet und keinen Mund-Nasen-Schutz dabei.
Früher vor Gefährdern warnen: Amadeu Antonio Stiftung stellt Forderungen an Kabinettsausschuss zu Rechtsextremismus vor
Den Kabinettsausschuss zum Rechtsextremismus, der am Mittwoch zum ersten Mal tagen soll, wird Kanzlerin Angela Merkel (CDU) leiten. Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung, stellt die an den Kabinettsausschuss gerichteten Forderungen vor.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1136920.frueher-vor-gefaehrdern-warnen.html
Warum Verschwörungstheoretiker nicht einfach nur Spinner sind
Der Glaube an finstere Mächte hinter der Coronakrise ist nicht bloß Unfug, sondern ein gefährliches Krisensymptom moderner Gesellschaften.
Wie Rechtsrock Jugendliche zu Neonazis macht
Rechtsrock führt viele Jugendliche erst in die Neonazi-Szene. Warum das so ist und welche politische Gefahr die rechte Jugendkultur birgt, zeigt die Reportage „Rabiat: Rechte. Rock. Rattenfänger“. Begleitet wird dabei auch ein Aussteiger.