+++ Pfarrer Asomugha verlässt seine westpfälzische Pfarrei +++ Wegen mehr als 100 rechtsextremen Drohmails vor Gericht +++ Pegida-Demo trotz Corona +++ Prozessauftakt gegen JVA-Beamten zum vierten Mal verschoben +++ Untersuchungsausschuss: Hätte der Mord an Walter Lübcke verhindert werden können? +++
Pfarrer Asomugha verlässt seine westpfälzische Pfarrei
Der Vorgang hat inzwischen auch bundesweit für Entsetzen gesorgt. Das internationale Auschwitz Komitee kritisiert, dass das Bistum Speyer den schwarzen Pfarrer wegen der Anfeindungen und Drohungen versetzt hat. „Für die Demokratie und die Gemeinschaft der Gläubigen ist dies eine massive und bittere Niederlage, die weit über Queidersbach hinaus Rechtsextreme in ihrem Hass bestätigen und bestärken wird.“
Wegen mehr als 100 rechtsextremen Drohmails vor Gericht
Neonazi André M. muss sich nun wegen mehr als 100 rechtsextremer Drohmails verantworten. Der 32-Jährige ist seit April 2019 in Haft.
Rechte »Corona-Parties« in Sachsen
In Dresden und Chemnitz ging Pegida und Pro Chemnitz auf die Straße. Das Handeln der Polizei scheint auf einen doppelten Standard hinzuweisen.
Pegida-Demo trotz Corona: Nutznießer der Lockerung
Rechte Straßenpöbler nutzen den Montagabend, um unter strengen Auflagen zu demonstrieren – zufällig am Geburtstag von Adolf Hitler.
https://taz.de/Pegida-Demo-trotz-Corona/!5680160/
„Pegida“-Versammlung in Dresden: Statt 80 doch nur 15 Teilnehmer
Die rechte Pegida-Bewegung durfte am Montagabend in Dresden marschieren. Allerdings wurden die Auflagen dafür in letzter Minute verschärft.
Prozessauftakt gegen JVA-Beamten zum vierten Mal verschoben
Wegen der Corona-Krise ist der Prozess gegen einen angeklagten JVA-Beamten erneut geplatzt. Der Gefängniswärter sollte sich ab kommenden Donnerstag vor Gericht wegen schweren Landfriedensbruchs verantworten. Ihm wird vorgeworfen, an den Neonazi-Überfällen im Januar 2016 in Leipzig beteiligt gewesen zu sein.
„Rechter“ Sicherheitsdienst besteht Prüfung des Geflüchtetenheim-Trägers – Mitarbeiter aber auf schwarzer Liste
Der für die Sicherheit in einem Geflüchteten-Wohneim in Potsdam beauftrage Wachschutz musste sich schweren Rechtsextremismus Vorwürfen stellen. Der Träger des Heims zieht nach eigenen Prüfungen nun Bilanz.
Rechtsaußen-Spektrum wittert Morgenluft
Eine Allianz aus Rechtsextremisten, Verschwörungsgläubigen, Rechtsesoterikern, „Reichsbürgern“ und Impfgegnern geht angesichts der Corona-Krise auf die Straße, angeblich um für den Erhalt des Grundgesetzes zu demonstrieren. Vieles erinnert an Querfront-Bestrebungen zu Zeiten der „Mahnwachen-Bewegung“ 2014.
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/rechtsau-en-spektrum-wittert-morgenluft
Brand in Asylbewerberunterkunft in Auhausen
Beim Brand in einer Asylbewerberunterkunft in Auhausen im Landkreis Donau-Ries ist ein Sachschaden von bis zu 300.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Polizei schließt derzeit einen Anschlag aus. Ein Gutachter des LKA wird eingeschaltet.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/brand-in-asylbewerberunterkunft-in-auhausen,Rwldptg
Untersuchungsausschuss: Hätte der Mord an Walter Lübcke verhindert werden können?
SPD, FDP und Linke im Hessischen Landtag haben sich auf einen Einsetzungsantrag für einen Rechtsextremismus-Untersuchungsausschuss verständigt. Sie suchen eine Antwort auf die Frage, ob der Mord an Walter Lübcke hätte verhindert werden können.
Umbau-Trick an Neonazi-Treffpunkt in Dortmund: Wie ein unscheinbarer Plan für Ruhe sorgen könnte
Teile von Dortmund-Dorstfeld gelten als Neonazi-Hotspot. Auch der zentrale Wilhelmplatz wird von der Szene aufgesucht. Der Bau eines Spielplatzes könnte dort für Ruhe sorgen.
Rückkehr der offenen Ressentiments
Angst vor Coronavirus legt im Saarland latente Feindlichkeit gegenüber Franzosen bloß