Polizei sucht Zeugen nach rassistischer Straftat am Bahnhof +++ Ehemaliges Mitglied einer Nazi-Gruppe soll einen 40-jährigen Familienvater erstochen haben +++ Rechtsradikaler Anschlag auf Wetzlarer Grünen-Büro +++ Neuköllner Nachbarschaft vernetzt sich gegen rechten Hass +++ Rechtsextreme Datensammlung: Auch 22 Brandenburger betroffen +++ Combat 18: Kein Mitglied trotz Brust-Tattoo? Neonazi aus Dortmund klagt gegen Bild +++ Proteste gegen Corona-Maßnahmen: Warum Verschwörungsideologien die Demokratie gefährden +++ So will die extreme Rechte den Corona-Protest unterwandern +++ Trauern in Hanau, feiern in München: Doppelte Standards in der Pandemie +++ AfD mobilisiert für Anti-Corona-Demo: Aufrufen ja, demonstrieren nein +++ Ex-AfD-Politiker in dubiosen Kreisen +++ Björn Höcke im Sommerinterview: MDR verteidigt Einladung +++ Rassismus bei der Berliner Polizei: Die Polizei weiß von wenig +++ Toxische Männlichkeit: Die popkulturellen Wurzeln des Incel-Movements +++ Interview mit Elisabeth Kaneza: „Rassismus ist Teil meines Alltags“ +++ Antifa ins Museum
Polizei sucht Zeugen nach rassistischer Straftat am Bahnhof
Ein Mann hatte am vergangenen Donnerstag in Nauen zwei pakistanische Staatsbürger rassistisch beschimpft und körperlich angegriffen. Er wurde inzwischen festgenommen. Die Polizei sucht weitere Zeugen.
Ehemaliges Mitglied einer Nazi-Gruppe soll einen 40-jährigen Familienvater erstochen haben
Im rheinland-pfälzischen Zweibrücken soll ein 34-Jähriger, der zuvor einer Neonazi-Gruppe angehörte, einen 40-jährigen Familienvater erstochen haben. Bisher schließen die Ermittler einen politischen Hintergrund der Bluttat aus.
Rechtsradikaler Anschlag auf Wetzlarer Grünen-Büro
Ein Stein wurde von Unbekannten mit Wucht in das Schaufenster des Parteibüros in der Weißadlergasse geworfen. An der Scheibe hing ein Plakat gegen Rechtsextremismus.
Neuköllner Nachbarschaft vernetzt sich gegen rechten Hass
„Basta“ demonstriert wöchentlich vor dem LKA für die Aufklärung von rechten Straftaten. Andere Initiativen schließen sich an – und koordinieren Aktionen.
Rechtsextreme Datensammlung: Auch 22 Brandenburger betroffen
Rechtsradikale in Berlin haben auch Daten über Brandenburger gesammelt, die sich im Kampf gegen den Rechtsextremismus engagiert haben. Ein entsprechender Datensatz sei im Zuge der Ermittlungen wegen einer Anschlagsserie im Berliner Bezirk Neukölln auf dem Computer eines Hauptverdächtigen entdeckt worden, teilte das Brandenburger Innenministerium mit.
- https://www.maz-online.de/Brandenburg/Rechtsextreme-sammeln-Daten-von-Brandenburgern
- https://www.sueddeutsche.de/politik/extremismus-potsdam-rechtsextreme-datensammlung-auch-22-brandenburger-betroffen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200825-99-295630
Combat 18: Kein Mitglied trotz Brust-Tattoo? Neonazi aus Dortmund klagt gegen Bild
In einem Artikel stellte die Bild einen Zusammenhang zwischen einem Neonazi aus Dortmund und Combat 18 her. Durfte sie das? Der Neonazi klagt.
Proteste gegen Corona-Maßnahmen: Warum Verschwörungsideologien die Demokratie gefährden
Rechte Influencer und Impfgegner sammeln sich bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen. Viele von ihnen glauben an Verschwörungsideologien. Und: Studien zeigen, dass bei Menschen mit einer starken Verschwörungsmentalität eine höhere Gewaltbereitschaft vorliegt. Was aber kann man dagegen tun?
So will die extreme Rechte den Corona-Protest unterwandern
Geisel sieht eine Instrumentalisierung der Corona-Demo durch Rechtsradikale. Fast die komplette Szene mobilisiert. Bis 14. September soll täglich protestiert werden.
Trauern in Hanau, feiern in München: Doppelte Standards in der Pandemie
Wer darf demonstrieren, wer sich wie auf den Straßen freuen? In der Corona-Pandemie ist Zusammenkunft im öffentlichen Raum umstrittener denn je.
AfD mobilisiert für Anti-Corona-Demo: Aufrufen ja, demonstrieren nein
Die AfD-Spitze ruft zur geplanten „Hygienedemo“ am Samstag auf. Mitmarschieren werden Parteichef Chrupalla und Fraktionschefin Weidel aber wohl nicht.
Ex-AfD-Politiker in dubiosen Kreisen
Die Versammlung der rechtsextremen Splittergruppe „Patriotic Opposition Europe“ (POE) endete am Samstag in Köln trotz teils bekannter und eigens angereister Redner in einem Debakel.
Björn Höcke im Sommerinterview: MDR verteidigt Einladung
Der MDR lädt AfD-Mann Björn Höcke zum Sommerinterview. Das Gespräch wird im Livestream übertragen. Es gibt Kritik an der Einladung.
- https://www.waz.de/politik/bjoern-hoecke-im-sommerinterview-mdr-verteidigt-einladung-id230250104.html
- https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_88455828/sommerinterview-mit-bjoern-hoecke-mdr-in-der-kritik.html
Rassismus bei der Berliner Polizei: Die Polizei weiß von wenig
Beschwerden wegen Rassismus durch BeamtInnen wird bei der Polizei nur unzureichend nachgegangen, zeigt eine Anfrage der Grünen.
Toxische Männlichkeit: Die popkulturellen Wurzeln des Incel-Movements
Incels sind Männer, die keinen Erfolg bei Frauen haben und im Feminismus den Grund für ihre Einsamkeit sehen. Online hat sich diese Bewegung radikalisiert. Ihre Ursprünge stecken auch in popkulturellen Serien wie „Friends“ oder „The Big Bang Theory“.
Interview mit Elisabeth Kaneza: „Rassismus ist Teil meines Alltags“
Die Politikwissenschaftlerin aus Aachen forscht an der Uni Potsdam zu strukturellem Rassismus und Racial Profiling.
Antifa ins Museum
Ist die Kunst in Sachsen frei? Das Peng-Kollektiv testet das: Es kauft linken Gruppen Devotionalien ab und stellt sie aus