Görlitz: Nazi-Symbole ans Haus gesprüht +++ Brandanschlag: Wieder Vorfall an Jugendzentrum in Greifswald +++ Coronavirus: Mehr rassistische Ausfälle gegen Asiaten +++ Neonazi-Graffiti in Frankfurt (Oder): Mutmaßlich rechtsextreme Gruppe markiert ihr Revier +++ Neumünster: Verurteilung wegen Volksverhetzung +++ 2500 Euro Geldstrafe: Neonazi stellte sich Schwibbogen mit Hakenkreuz ins Fenster +++ Gefährlicher Waffen-affiner Rechtsextremismus +++ Rechtsextremismus in Niedersachsen: Hetzer mit Erfahrung +++ Mutmaßliches Mitglied von Neonazi-Gruppe arbeitet in Kita +++ Gegen NPD-Anhänger Katharina Schulze muss wegen Mittelfinger-Geste 500 Euro zahlen +++ Die AfD kann in Fürth am rechten Rand alleine fischen +++ „Bürgerliche sollten austreten“: AfD-Aussteiger erwägen neues Bündnis +++ Wie radikal ist der AfD-Nachwuchs? So tickt die „Junge Alternative“ +++ „Hallo Meinung“: Bündnis Nazi-Stopp warnt vor diesem Blog +++ Antisemitismus bei Muslimen kaum erforscht +++ Rassismus in der Kita: Expertinnen warnen vor schweren Folgen +++ Rems-Murr-Kreis: Nur für Weiße: Reichsbürger plant „Arche“ in Ungarn +++ EU-Kommissionsvize sieht Parallele zwischen heutigen Falschnachrichten und der Nazi-Zeit +++ Rückblick auf Neonazi-Wehrsportgruppe: Ihr Anführer hieß Karl +++ Feindbilder im Deutschrock: Forscher sieht Potenzial für Rechtspopulisten +++ Respekt vor Opfern schwindet – Rechtsextreme Provokationen in Gedenkstätten +++ Nachfahren von Nazi-Opfern bleiben Bittsteller +++ Indiestrolche-Kalender 2020: Fast 4.500 Euro für Aktionen gegen Rechts
Görlitz: Nazi-Symbole ans Haus gesprüht
Unbekannte haben ein leer stehendes Gebäude an der Karl-Eichler-Straße in Görlitz beschmiert. Es ist der zweite rechts motivierte Fall in diesem Monat.
https://www.saechsische.de/nazi-symbole-ans-haus-gesprueht-5167199.html
Brandanschlag: Wieder Vorfall an Jugendzentrum in Greifswald
Die Polizei in Greifswald ermittelt nach einem weiteren Vorfall vor dem Jugendzentrum „Klex“ wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch erklärte, sei ein Mann am Dienstagabend vor dem Klub aufgetaucht, habe judenfeindliche und volksverhetzende Parolen gerufen und sei mit einem Rad verschwunden. Auf das Jugendzentrum war am Sonntagabend ein Brandanschlag verübt worden, bei dem die Molotowcocktails aber nicht zündeten. Deshalb ermittelt der Staatsschutz bereits wegen versuchter schwerer Brandstiftung.
Coronavirus: Mehr rassistische Ausfälle gegen Asiaten
Der Ausbruch des Coronavirus in China hat in einigen Ländern zu mehr Rassismus gegen Asiaten geführt. So ist die Lage in Deutschland.
Neonazi-Graffiti in Frankfurt (Oder): Mutmaßlich rechtsextreme Gruppe markiert ihr Revier
Unbekannte sprühen in Frankfurt (Oder) seit mehreren Monaten rechtsextreme Schriftzüge und Symbole wie „NR-Zone“ oder Hammer und Schwert an Häuserwände. An einigen Stellen stehen die Reviermarkierungen bis heute.
Neumünster: Verurteilung wegen Volksverhetzung
Das Amtsgericht Neumünster hat den IT-Ingenieur Torsten H. wegen mehrerer Fälle der Volksverhetzung zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Beim Prozess war auch der Berliner Rechtsextremist Nikolai Nerling anwesend.
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/verurteilung-wegen-volksverhetzung
2500 Euro Geldstrafe: Neonazi stellte sich Schwibbogen mit Hakenkreuz ins Fenster
Marko H. (36) stellte einen Nazi-Schwibbogen ins Fenster: Er zeigte das Tor des KZ Auschwitz, den NS-Reichsadler und ein Hakenkreuz (5 cm).
Gefährlicher Waffen-affiner Rechtsextremismus
Bei rechtsextremen Gewalttaten und Razzien in der Szene werden durch die Polizei immer wieder zahlreiche Waffen sichergestellt. Bnr.de dokumentiert ausgewählte Fälle aus dem zweiten Halbjahr 2019 sowie einschlägige Gerichtsurteile.
https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/gef-hrlicher-waffen-affiner-rechtsextremismus
Rechtsextremismus in Niedersachsen: Hetzer mit Erfahrung
In Hannovers Umland ist eine neue Neonazi-Gruppe aktiv: die „Calenberger Bande“. Die mutmaßlichen Führungsmitglieder sind bekannte Rechtsradikale.
https://taz.de/Rechtsextremismus-in-Niedersachsen/!5657218/
Mutmaßliches Mitglied von Neonazi-Gruppe arbeitet in Kita
Schlag gegen Neonazis: Staatsanwaltschaft und Polizei haben bei Hausdurchsuchungen in Hannover Datenträger und Spraydosen sicher gestellt. Ein mutmaßliches Mitglied der so genannten „Calenberger Bande“ arbeitete bislang in einer städtischen Kita.
https://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Hannover-Razzia-bei-Neonazis-der-Calenberger-Band
Gegen NPD-Anhänger Katharina Schulze muss wegen Mittelfinger-Geste 500 Euro zahlen
Wegen einer beleidigenden Mittelfinger-Geste in Richtung von NPD-Anhängern muss die bayerische Grünen-Landtagsfraktionschefin Katharina Schulze 500 Euro an eine gemeinnützige Organisation zahlen. Ein Fraktionssprecher bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des „Münchner Merkur“ (Freitag).
Die AfD kann in Fürth am rechten Rand alleine fischen
Inzwischen ist es amtlich: Die Republikaner treten nach 30 Jahren in Fürth nicht mehr zur Kommunalwahl an, die rechtsextreme BiSF bleibt auf Tauchstation. Die AfD ist damit bei der Wahl in Fürth am rechten Rand konkurrenzlos.
„Bürgerliche sollten austreten“: AfD-Aussteiger erwägen neues Bündnis
Fünf Abgeordnete haben der AfD wegen ihres rechtsextremen „Flügels“ schon den Rücken gekehrt. Bei einem ersten informellen Treffen erwägen die Aussteiger nun, eine eigene Bundestagsgruppe zu bilden. Der Initiator hofft auf weiteren Zulauf und ruft den bürgerlichen Kern der AfD zum Austritt auf.
https://www.n-tv.de/politik/AfD-Aussteiger-erwaegen-neues-Buendnis-article21545905.html
Wie radikal ist der AfD-Nachwuchs? So tickt die „Junge Alternative“
Immer wieder fällt die „Junge Alternative“ mit umstrittenen Aktionen auf. Auch innerhalb der AfD gibt es Kritiker.
„Hallo Meinung“: Bündnis Nazi-Stopp warnt vor diesem Blog
Er kommt aus und gehört zur sogenannten bürgerlichen Mitte, verbreitet aber unverblümt rechtsextremes Gedankengut im Internet. Das jedenfalls hält das Nürnberger Bündnis Nazi-Stopp dem Unternehmer Peter Weber aus Schwarzenbruck (Nürnberger Land) vor.
Antisemitismus bei Muslimen kaum erforscht
Laut CDU-Politiker Philipp Amthor ist Antisemitismus in „muslimischen Kulturkreisen besonders stark vertreten.“ Damit spricht er aus, was viele denken. Doch gibt es dazu überhaupt verlässliche Daten?
Rassismus in der Kita: Expertinnen warnen vor schweren Folgen
Rassistische Sprüche fallen auch von Jungen und Mädchen in Kitas. Pädagoginnen sollten unbedingt dagegen vorgehen.
Rems-Murr-Kreis: Nur für Weiße: Reichsbürger plant „Arche“ in Ungarn
Markus H. aus dem Rems-Murr-Kreis hält Seminare, über die Leute schreiben, sie seien „gelungen“, „informativ“, „hochinteressant“, ein richtiges „Highlight“. Gelobt werden vor allem seine Themenauswahl und seine Sachkenntnis. „Denkanstöße“ gebe er den Menschen damit.
EU-Kommissionsvize sieht Parallele zwischen heutigen Falschnachrichten und der Nazi-Zeit
Die heutigen Probleme mit Falschnachrichten erinnern nach Ansicht der Vizepräsidentin der EU-Kommission, Jourova, an die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.
Rückblick auf Neonazi-Wehrsportgruppe: Ihr Anführer hieß Karl
Vor 40 Jahren wurde die paramilitärische Neonazi-Vereinigung WSG Hoffmann verboten. Ihr Terror ist bis heute nicht abschließend aufgeklärt.
https://taz.de/Rueckblick-auf-Neonazi-Wehrsportgruppe/!5657036/
Feindbilder im Deutschrock: Forscher sieht Potenzial für Rechtspopulisten
Ein Musikwissenschaftler hat bei Frei.Wild und Goitzsche Front genau hingehört. Und hat Anschlusspotenzial für Rechtspopulisten gefunden.
Respekt vor Opfern schwindet – Rechtsextreme Provokationen in Gedenkstätten
KZ-Gedenkstätten sind Denkmale, Museen und oft auch große Friedhöfe. In Bergen-Belsen etwa starben allein in den Monaten vor der Befreiung 1945 mindestens 35.000 Häftlinge. Die überwiegende Mehrheit der Besucher zollt den Opfern Respekt – doch es gibt Störer.
Nachfahren von Nazi-Opfern bleiben Bittsteller
Ausgerechnet in der Auschwitz-Gedenkwoche: Union und SPD blockieren ein Gesetz, das Nachfahren der in der NS-Zeit ausgebürgerten Juden die deutsche Staatsangehörigkeit zurückgeben würde.
Indiestrolche-Kalender 2020: Fast 4.500 Euro für Aktionen gegen Rechts
Deutsche Entwickler haben sich mit dem „Indiestrolche-Kalender 2020“ für den guten Zweck nackig gemacht. Das Ergebnis: Knapp 4.500 Euro für die Amadeu-Antonio-Stiftung.
https://www.gameswirtschaft.de/marketing-pr/indiestrolche-kalender-2020-erloes/