Die vorderpfälzische Band „Aristokraken“ aus Ludwigshafen trat am 20. April 2007 (Geburtstag von Adolf Hitler) mit anderen Gruppen wie „Terroritorium“, „Das letzte Aufgebot“, „Störmanöver“ und „Breakdown“ im Raum Schleswig-Holstein auf, und spielte vorlaufend auf rechtsextremen Musikfestivals in Deutschland. 2010 entstand aus den „Aristokraken“ das Bandprojekt „Häretiker“. Aus den „Häretikern“ entstand ebenfalls 2010 eines der ersten rechtsextremen HipHop-Projekte, „n’Socialist Soundsystem“, kurz „Enessess“. Es bestand aus einem DJ und einem Rapper, die sich „Blastbeatkönig von Thule“ und „Henry8“ nennen. Die beiden Musiker gehören eigentlich der Rechtsrock-Band „Häretiker“ an, betreiben das Hip-Hop-Projekt jedoch aus strategischen Gründen: „Wir bedienen diese Musikrichtung, weil ein unglaubliches Potenzial in ihrer Hörerschaft liegt“, erklärt Henry8 im Interview mit der Zeitschrift Der Aktivist, auf die Frage, warum er „nationalistischen Hip-Hop“ mache.