Volksverhetzung: Der „Volkslehrer“ bettelt sich durch die Krise
Die Staatsanwaltschaft Berlin erhebt Anklage gegen den antisemitischen YouTuber Nikolai Nerling. Der bettelt derweil hemmungslos seine Unterstützer*innen an.
Die Staatsanwaltschaft Berlin erhebt Anklage gegen den antisemitischen YouTuber Nikolai Nerling. Der bettelt derweil hemmungslos seine Unterstützer*innen an.
Mehrere Berliner Monitoring-Stellen für Hasskriminalität haben am 11.03.2020 in Berlin ihren Jahresbericht für das Jahr 2019 vorgestellt. Erstmals ist ein…
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat als Reaktion auf die Umstrukturierung von „Demokratie leben!“ das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus um ca. 2,3 Millionen Euro aufgestockt und einige ehemalige „Demokratie leben!“-Projekte darin aufgenommen.
Vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten spielen sich absurde Szenen ab. Der Grund? Tim Kellner, ein YouTuber, der vor allem bei rassistischen Verschwörungstheoretiker*innen beliebt ist, sitzt auf der Anklagebank.
Wer von Hassgewalt betroffen ist, braucht Polizei und Justiz, damit die Täter*innen bestraft werden. Wenn Opfer von Diskriminierung den Eindruck…
Am 13. Februar organisiert CURA gemeinsam mit der Amadeu Antonio Stiftung den Kongress „Hassgewalt begegnen – Betroffene stärken“. Ein Interview über Betroffene, überforderte Polizist*innen und strukturellen Rassismus.
Gedenkstätten werden in den letzten Jahren zunehmend Zielscheiben eines Kulturkampfes von rechtsaußen. Die mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) hat eine neue Handreichung vorgestellt, die sie beim Vertreten demokratischer Werte unterstützen soll.
Am 14. Januar 2020 organisierte die Amadeu Antonio Stiftung einen Workshop mit dem Historiker Jeffrey Herf von der Universität Maryland…
Die BDS-Bewegung will Israel politisch, wirtschaftlich und kulturell isolieren. Besonders erfolgreich sind die Aktivist*innen im Kulturbetrieb. Mittlerweile stuft der Bundestag die Bewegung als antisemitisch ein. Aber warum ist BDS gerade in der Kulturindustrie so erfolgreich? Dem ging am 21.01. in der Berliner Volksbühne eine Diskussionsrunde nach.
War die DDR eher eine „zweite Diktatur auf deutschem Boden“ oder doch eher ein antifaschistischer “Friedensstaat”? Bei der Beantwortung dieser Frage werden allerdings oft die Kontinuitäten des Nationalsozialismus und des Antisemitismus im geteilten Deutschland übergangen. Diese differenzierte Perspektive eröffnet das Werk Jeffrey Herfs, welches am Dienstag den 14. Januar auf einem Fachsymposium im Centrum Judaicum in Berlin vorgestellt und diskutiert wurde.