Wehrhafte Demokratie: Wellness-Dusche für politischen Feuerteufel?
Der Frust muss tief gesessen haben, als der damalige Bundesvorsitzende der NPD, Udo Voigt, vor Gericht zog. Voigt, selbst nicht…
Der Frust muss tief gesessen haben, als der damalige Bundesvorsitzende der NPD, Udo Voigt, vor Gericht zog. Voigt, selbst nicht…
Im Jahr 2011 erlangten die Opferberatungsstellen in den östlichen Bundesländern und in Berlin Kenntnis von insgesamt 706 rechtsmotivierten Gewalttaten. 2010 waren 704 Angriffe dokumentiert worden.
Ob Demonstrationen, Freizeitgestaltung oder Aktionismus – NPD und „Freie“ sind in Brandenburg ganz vorne mit dabei. Auch die Aktion „Volkstod“ hat mit den autonomen Nationalisten der „Spreelichter“ und den „Unsterblichen“ in diesem Bundesland ihren Ausgangspunkt.
Heute antwortet uns die Opferperspektive Brandenburg.
Carmen Birgit Fechner, öffentlich zumeist Birgit Fechner, wurde am 20. Januar 1965 in Wolfen, einem Stadtteil von Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt…
Eckhart Bräuniger (Jhg. 1971) ist seit Anfang der 1990er Jahre in der rechtsextremen Szene Berlins aktiv – als Freund von…
Ab 19. Januar 2012 lief der Film „Kriegerin“ in den Kinos. Es gibt einige Filme über Neonazis. Doch Regisseur Davin…
Neonazis, die HipHop machen? Ja, die gibt es. Sie stehen für die anhaltende Modernisierung der rechtsextremen Szene und sorgen für Gesprächsstoff – auch innerhalb der Neonazi-Bewegung. Trotzdem gibt es schon mehrere Protagonisten – heute: SZU (Sprachgesang zum Untergang), Natürlich.
Von Hannah Frühauf
In der Gemeinde Ahrensfelde in Brandenburg sorgt seit einiger Zeit der Reiterhof Blumberg e.V. für Schlagzeilen Er wird von bekennenden Neonazis geführt. Kinder werden so unter dem Deckmantel eines schönen, entspannten Ferienlagers an die rechtsextreme Ideologie herangeführt. Doch die zuständigen Behörden und die Politik sind vor dem Problem-Reiterhof gewarnt.
Von Nina Wolke
Am Freitag zogen rund 60 Neonazis unter dem Motto „Sicherheit, Recht und Ordnung – Kein Platz für Linkskriminelle“ durch den Berliner Stadtteil Neukölln. Damit setzten NPD und „Nationaler Widerstand“ ihre Berliner Taktik fort, öffentliche Veranstaltungen nur kurz vorher anzukündigen und an provokanten Orten stattfinden zu lassen. Mit großer Fotoschau.
Der städtische Ausländerbeauftragte hat Schwedt verlassen. Ibraimo Alberto fühlte sich in seiner Heimatstadt nicht mehr sicher. Alltagsrassismus und fremdenfeindliche Bedrohungen…