Debattenbeitrag: Ich klage an. Ein Text über Sachsen
Das alles sind keine Einzelfälle. Es sind Fallbeispiele und jeder meiner Freund*innen in Sachsen kann diese Liste mit eigenen Erfahrungen…
Das alles sind keine Einzelfälle. Es sind Fallbeispiele und jeder meiner Freund*innen in Sachsen kann diese Liste mit eigenen Erfahrungen…
Für den kommenden Samstag mobilisieren Neonazis für den „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) in Chemnitz. Ein breites Bündnis organisiert den Gegenprotest und will den Neonazis zeigen, dass sie auch in Chemnitz nicht willkommen sind.
Am kommenden Wochenende will die AfD Sachsen ihr Regierungsprogramm beschließen. Neben kultur- und familienpolitischen Forderungen von Vorgestern sorgen Programmpunkte für…
Toni Schneider ist Aktivist der „Identitären Bewegung“, der trotz Unvereinbarkeitsbeschluss für die AfD mit einem Mandat ausgestattet wurde. Und das, obwohl Schneider kein Geheimnis aus seiner rechtsextremen und zumindest im Ansatz revisionistischen Einstellung macht.
Der Künstler Axel Krause unterstützt öffentlich die AfD, deswegen hatte sich seine Galerie von ihm getrennt. Ein Shitstorm gegen den Galeristen folgte. Jetzt bekommt Krause einen prominenten Platz in einer Leipziger Ausstellung.
Neben der EU-Wahl fanden in einigen Bundesländern zusätzlich Kommunalwahlen statt. Besonders im Osten erzielte die AfD hohe Wahlerfolge und wurde mancherorts sogar stärkste Kraft. Das lässt nicht Gutes für die anstehenden Landtagswahlen erahnen.
In der Kleinstadt Annaberg-Buchholz im sächsischen Erzgebirge demonstrierten am Samstag etwa 500 Personen bei einem sogenannten „Schweigemarsch für das Leben“ gegen Abtreibungen. Organisiert wurde die Demonstration vom Verein „Lebensrecht Sachsen e.V.“, einem Verein christlicher Fundamentalist*innen. Das Bündnis „Pro Choice Sachsen“ organisierte ein feministisches Straßenfest und eine Gegendemonstration, an der sich ebenfalls rund 500 Menschen beteiligten.
Zeitgleich zu den Europawahlen finden in vielen Bundesländern auch Kommunalwahlen statt. Rechtspopulist*innen werden Mandate ernten, wenn sie gewählt werden. Was bedeutet das vor Ort? Ein Kommentar.
Die 70-jährige Ilse Leine wohnte seit ihrer Geburt in einem kleinen sächsischen Ort. Vor einem Jahr ist sie weggezogen – weil sie den Rassismus nicht mehr aushalten konnte.
Wenn Rechtsextreme in einem Kiez eine Dominanz herstellen wollen, ist anfangs von Graffitis und Stickern die Rede – im Bezirk…