Wahlkampf in Brandenburg: Die Stimmungsschwankungen des Andreas Kalbitz
Im Landtag beschimpft der AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz Schüler und Schülerinnen, in der Wahlarena des RBB versucht er es handzahm und erntet Gelächter. Ein Kommentar.
Im Landtag beschimpft der AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz Schüler und Schülerinnen, in der Wahlarena des RBB versucht er es handzahm und erntet Gelächter. Ein Kommentar.
Vor einigen Wochen erschien im Deutschland-Archiv ein Artikel des Historikers Alexander Walther aus Jena.[1] Sein Thema ist die Frage, in…
Kommentar von Robert Claus: Clemens Tönnies sollte von seinem Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden von Schalke 04 zurücktreten. Doch wäre das Thema Vielfalt und Antidiskriminierung in Vereinsstrukturen damit nicht beendet. Denn in den Bundesligen fehlt es gänzlich an internen Maßnahmen der Vereine, um Mitarbeiter*innen für Diskriminierung zu sensibilisieren. Dadurch drohen die Vielfaltsprojekte der großen Öffentlichkeit zur medialen Staffage zu werden.
Rechtspopulismus funktioniert inzwischen als ein globales „Franchise“, das sich höchst wirksam der sozialen Netzwerke bedient. Der aggressiven Strategie des Netzpopulismus…
Die Leipziger Kunstszene ist in Aufruhr. Dreh- und Angelpunkt der Auseinandersetzung ist der Axel Krause, ein rassistischer, AfD-naher Maler, der bei der Leipziger Jahresausstellung vertreten sein sollte, nach Protest jedoch ausgeladen wurde. Nun schallt es von rechts, die Kunstfreiheit sei in Gefahr. Die Debatte um Kunstfreiheit ist an dieser Stelle jedoch ein Ablenkungsmanöver.
Derzeit wird viel über Parallelen von Diskriminierungserfahrungen von Ostdeutschen und Migrant*innen diskutiert. Der Historiker Patrice Poutrus kritisiert im Interview jedoch die Tendenz zu einer ostdeutschen Opfererzählung. So enthebe man die Täter*innen aus jeglicher individueller Verantwortung für ihre Handlungen.
Ja, warum eigentlich? Jakob Augstein traf Karlheinz Weißmann (Junge Freiheit) zum Gespräch. Wenn ihm schon ein Blick auf Weißmanns Vita nicht klar gemacht hat, dass das keine gute Idee war, sollte es spätestens das Echo in rechten Medien tun.
Perspektiven auf rechten Terror und die Auswirkungen auf Betroffene ein Jahr nach dem Urteil im ersten NSU-Prozess
Linke Gruppen erklären sich solidarisch mit dem „Jugendwiderstand“, aber nicht mit den Opfern der aufgelösten „linken“ Schlägertruppe: Juden und Jüdinnen, Trans* und Homosexuelle. Ein Kommentar.
Eine Lesung aus dem Sammelband „Nicht nur Mütter waren schwanger“ in Neubrandenburg gab Impulse zur Erweiterung heteronormativer Familienmodelle.