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Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990 Offiziell jetzt 46, inoffiziell 149

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Zusammengestellt von Simone Rafael

Struktureller Grund der Schwankungen: Ob ein Mord offiziell als rechtsextrem motiviert gezählt wird, entscheidet weder die Motivation der Täter noch das Gerichtsurteil, das eine solche Motivation feststellt, sondern nur, ob die zuständigen Landeskriminalämter den Mord als solchen melden oder nicht. Dies geschieht manchmal, manchmal erst Jahre später ? oder gar nicht mehr. Zudem wurden die Zuordnungsprinzipien mehrfach geändert und erschweren die Erfassung. Die jetzt neu gezählten rechtsextremen Tötungsdelikte stammen entsprechend aus den Jahren 1993, 1996 und 1997, berichtet der Tagesspiegel.

Aber welche Fälle wurden offiziell gezählt?

Veröffentlicht wurden von der Bundesregierung nur Datum und Ort der tödlichen Gewalt, aber hinter den dünnen Daten stehen Menschen und Geschichten, die viel über den Charakter rechtsextremer Gewalt offenbaren. Sie sollen hier dokumentiert sein.

Offizielle Todesopfer rechtsextermer Gewalt

1) 24.11.1990 Eberswalde (Brandenburg)
Amadeu Antonio Kiowa, 28 Jahre

In der Nacht vom 24. auf den 25. November 1990 wurde Amadeu Antonio Kiowa in Eberswalde bei einem Angriff von 60 Rechtsextremen auf Afrikaner vor einem Gasthof mit Knüppeln ins Koma geprügelt. Er starb elf Tage später (mehr unter www.amadeu-antonio-stiftung.de).

2) 31.03.1991 Dresden (Sachsen)
Jorge João Gomondai, 28 Jahre

Am 31. März 1991 wurde Jorge João Gomondai in Dresden während einer Auseinandersetzung mit Skinheads aus einer fahrenden Straßenbahn gestoßen oder aus Angst dazu gezwungen, aus der Bahn zu springen. Er starb an seinen schweren Kopfverletzungen.

3) 15.06.1991 Friedrichshafen (Baden-Württemberg)
Agostinho Comboio, 34 Jahre

Am 15. Juni 1991 wurde Agostinho Comboio in Friedrichshafen von einem Rechtsextremen verprügelt und erstochen.

4) 19.09.1991 Saarlouis (Saarland)
Samuel Kofi Yeboah, 27 Jahre

Am 19. September 1991 verbrannte Samuel Kofi Yeboah in einem Asylbewerberheim in Saarlouis, auf das ein Brandanschlag verübt worden war.

5) 12.12.1991 Meuro (Brandenburg)
Timo Kählke, 29 Jahre

Er wurde am 12. Dezember 1991 in Meuro von Mitgliedern einer Wehrsportgruppe erschossen, als diese sein Auto für einen geplanten Überfall stehlen wollten.

6) 15.03.1992 Saal (Mecklenburg-Vorpommern)
Dragomir Christinel, 18 Jahre

Dragomir Christinelwurde am 15. März 1992 bei einem Überfall von 25 Skinheads auf ein Asylbewerberheim in Saal aus Rache für eine Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Rumänen zu Tode geprügelt.

7) 18.03.1992 Buxtehude (Niedersachsen)
Gustav Schneeclaus, 53 Jahre

Weil er Hitler als »großen Verbrecher« bezeichnet hatte, wurde der Seemann am 18. März 1992 in Buxtehude von Skinheads so schwer misshandelt, dass er an den Folgen seiner Verletzungen starb.

8. 19.03.1992 Flensburg (Schleswig-Holstein)
Ingo Finnern, 31 Jahre

Nachdem er sich gegenüber einem Skinhead als Sinto zu erkennen gegeben hatte, wurde er am 19. März 1992 in Flensburg von diesem ins Hafenbecken gestoßen und ertrank.

9) 24.04.1992 Berlin
Nguyen Van Tu, 29 Jahre

Am 24. April 1992 wollte Nguyen Van Tu zwei vietnamesischen Freunden helfen, die in Berlin-Marzahn von einer Gruppe rechter Jugendlicher verprügelt wurden. Er wollte mit den Jugendlichen diskutieren und wurde dabei von einem von ihnen mit einem Messer erstochen.

10) 09.05.1992 Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Thorsten Lamprecht, 23 Jahre

Am 9. Mai 1992 wurde Thorsten Lamprecht in Magdeburg bei einem Überfall von 60 Skinheads auf eine Punk-Fete mit Baseballschlägern getötet.

11) 08.07.1992 Ostfildern-Kemnat (Baden-Württemberg)
Sadri Berisha, 56 Jahre

Am 8. Juli 1992 wurde der Kosovo-Albaner von sieben Skinheads, die »Polacken klatschen« wollten, bei einem Angriff auf seine Unterkunft in Ostfildern-Kemnat mit einem Baseballschläger ermordet.

12) 11.10.1992 Geierswalde (Sachsen)
Waldtraud Scheffler

Die Aushilfskellnerin versuchte, bei einem Überfall von Neonazis auf ein Lokal in Geierswalde am 11. Oktober 1992 auf die mit »Sieg Heil«-Rufen Eindringenden einzureden und wurde dabei mit einer Holzlatte auf den Kopf geschlagen. An ihren schweren Verletzungen starb sie 13 Tage später.

13) 07.11.1992 Lehnin (Brandenburg)
Rolf Schulze, 52 Jahre

Am 7. November 1992 wurde der Obdachlose bei Lehnin von zwei Skinheads getreten, geschlagen, mit einer Propangasflasche verprügelt und mehrmals im Kölpinsee untergetaucht. Seine Leiche wurde mit Benzin übergossen und angezündet.

14) 13.11.1992 Wuppertal (Nordrhein-Westfalen)
Karl Hans Rohn, 53 Jahre

Am 13. November 1992 wurde der Metzger in Wuppertal in einem Lokal von zwei Rechtsextremisten geschlagen, angezündet und erstickt, nachdem er sich als Jude ausgegeben hatte.

15) 21.11.1992 Berlin
Silvio Meier, 27 Jahre

Silvio Meier gehörte zu einer Gruppe von vier Punks, die am 21. November 1992 in Berlin in eine Auseinandersetzung mit fünf Neonazis gerieten, als sie einen von ihnen aufforderten, den Aufnäher »Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein« abzunehmen. Zwei der Begleiter Silvio Meiers wurden schwer verletzt, er selbst mit Stichen in die Lunge getötet.

16) 23.11.1992 Mölln (Schleswig-Holstein)
Bahide Arsaln, 51 Jahre, Yeliz Arslan, 10 Jahre, Ayse Yilmaz, 14 Jahre

Am 22. November 1992 verbrannte die drei Frauen und Mädchen in Mölln bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.

17) 15.01.1993 Arnstadt (Thüringen)
Karl Sidon, 45 Jahre

Am 18. Januar 1993 geriet der Parkwächter in Arnstadt (Thüringen) mit rechten Jugendlichen in Streit, mit denen er schon mehrfach Auseinandersetzungen gehabt hatte, und wurde bewusstlos geschlagen. Danach zogen ihn die Jugendlichen auf die Straße, wo er von vorbeifahrenden Autos überfahren wurde. Er starb im Krankenhaus.

18) 20.02.1993 Hoyerswerda (Sachsen)
Mike Zerna, 22 Jahre

Mike Zerna wurde am 20. Februar 1993 in Hoyerswerda bei einem Überfall von rechten Skinheads auf linke Jugendliche zusammengeschlagen. Danach kippten die Skinheads einen Wagen auf den am Boden liegenden Mike Zerna. Er starb sechs Tage später an seinen Verletzungen.

19) 09.03.1993 Mühlheim/Ruhr (Nordrhein-Westfalen)
Mustafa Demiral

Am 9. März 1993 wurde der Herzkranke in Mülheim/Ruhr (Nordrhein-Westfalen) von zwei Deutschen angepöbelt. Als er sich zur Wehr setzte, zielten sie mit einer Gaspistole auf seinen Kopf. Mustafa Demiral brach zusammen und starb kurz darauf an einem Herzanfall.

20) 29.05.1993 Solingen (Nordrhein-Westfalen)
Gürsün Ince, 27 Jahre, Hatice Genc, 18 Jahre, Gülüstan Öztürk, 12 Jahre, Hülya Genc, 9 Jahre, Saime Genc, 4 Jahre

Fünf Mitglieder der Familie Genc starben am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen.

21) 09.07.1993 Marl (Nordrhein-Westfalen)
Obdachloser, 33 Jahre, Marl

Der Schlafende wurde am 16. Juli 1993 in Marl als »Judensau« beschimpft und von einem rechten Skinhead mit Schlägen und Tritten bewusstlos geschlagen. Er starb drei Monate später, ohne das Bewusstsein wieder zu erlangen.
(jetzt nachgemeldeter Fall)

22) 25.05.1995 Oberwald (Stausee) (Sachsen)
Dagmar Kohlmann, 25 Jahre

Im Juli 1995 wurde Dagmar Kohlmann von dem Neonazi Thomas Lemke und dessen Freundin getötet. Der zu diesem Zeitpunkt schon mit Haftbefehl gesuchte Neonazi wollte seine Freundin in den Mord verwickeln, um sich vor belastenden Aussagen ihrerseits zu schützen. Beide gingen mit der gemeinsamen Bekannten Kohlmann in den Wald, würgten und erschlugen sie mit einem Spaten.
(jetzt nachgemeldeter Fall)

23) 03.02.1996 Bergisch-Gladbach (Nordrhein-Westfalen)
Patricia Wright, 23 Jahre

Im Februar 1996 wurde Patricia Wright in Bergisch Gladbach von dem Neonazi Thomas Lemke vergewaltigt, gewürgt und erstochen, weil sie einen »Nazis Raus«- Aufnäher auf der Jacke hatte.
(jetzt nachgemeldeter Fall)

24) 15.02.1996 Brandenburg/Havel (Brandenburg)
Sven Beuter, 23 Jahre

Am 15. Februar 1996 wurde Sven Beuter in Brandenburg/Havel (Brandenburg) von einem Skinhead so schwer verprügelt, dass er fünf Tage später starb. Der Täter wollte an ihm seinen Hass auf »Zecken«, wie Linke und Punks von der rechten Szene genannt werden, ablassen.

25) 15.03.1996 Dorsten (Nordrhein-Westfalen)
Martin Kemming, 26 Jahre

Am 15. März 1996 wurde der Aussteiger aus der rechten Szene in Dorsten Rade von dem Neonazi Thomas Lemke erschossen. Er hielt Kemming für einen Verräter, da er ihn angezeigt und belastet hatte.

26) 08.02.1997 Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Frank Böttcher, 17 Jahre

Er wurde am 8. Februar 1997 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) von einem Gleichaltrigen mit Springerstiefeln getreten. Am Boden liegend stach dieser ihm mit einem Butterfly-Messer mehrmals in den Rücken. Frank Böttcher starb kurz darauf im Krankenhaus.
(jetzt nachgemeldeter Fall)

27) 23.02.1997 Roseburg (Schleswig-Holstein)
Stefan Grage

Am 23. Februar 1997 wurde der Polizist Stefan Grage auf dem Autobahn-Parkplatz Roseburg vom flüchtigen Rechtsextremen Kai Diesner erschossen.

28) 08.05.1997 Königs Wusterhausen (Brandenburg)
Augustin Blotzki, 59 Jahre

Am 8. Mai 1997 wurde Augustin Blotzki in Königs-Wusterhausen von einer Gruppe junger Rechtsextremer zweimal innerhalb weniger Stunden in seiner Wohnung überfallen und zu Tode geprügelt.

29) 04.07.1998 Leipzig/Markkleeberg (Sachsen)
Nuno Lourenco, Zimmermann

Am 04. Juli 1998 wurde Nuno Lourenco von acht Männern zwischen 18 und 20 Jahren in Leipzig zusammengeschlagen. Er starb am 29. Dezember 1998 in Portugal an den Folgen der Verletzungen.

30) 13.02.1999 Guben (Brandenburg)
Farid Guendoul (alias Omar Ben Noui), 28 Jahre

In der Nacht zum 13. Februar 1999 wurde der Asylbewerber in Guben (Brandenburg) von einer Gruppe junger Rechtsextremer gejagt und trat in Panik eine Glastür ein, wobei er sich tödliche Verletzungen zuzog.

31) 09.08.1999 Eschede (Niedersachsen)
44-jähriger Mann

Am 9. August 1999 wurde der Obdachlose in Eschede (Niedersachsen) von einem 17-jährigen und einem 18-jährigen Mann totgetreten, nachdem er sie mehrmals aufgefordert hatte, »den Scheiß mit dem Skinhead-Gehabe zu lassen«.

32) 15.08.1999 Kolbermoor (Bayern)
Carlos Fernando, 35 Jahre

Der Mosambikaner wurde am 15. August 1999 in Kolbemoor von einem 31-jährigen Mann totgeprügelt, der sich zuvor darüber aufgeregt hatte, dass das Auto seiner Freundin von Afrikanern zugeparkt worden war.

33) 11.06.2000 Dessau (Sachsen-Anhalt)
Alberto Adriano, 39 Jahre

Alberto Adriano wurde am 14. Juni 2000 in der Nähe des Stadtparks in Dessau von drei rechten Jugendlichen bewusstlos geschlagen und getreten, in den Park geschleift und weiter geschlagen, bis die Polizei kam. Drei Tage später starb er an seinen Verletzungen.

34) 24.07.2000 Ahlbeck (Mecklenburg-Vorpommern)
Norbert Plath, 51 Jahre

Am 27. Juli 2000 wurde der Obdachlose in Ahlbeck von vier jungen Rechtsextremen zu Tode geprügelt.

35) 13.09.2000 Schleswig (Schleswig-Holstein)
Malte Lerch, 45 Jahre

In der Nacht zum 12. September 2000 wurde der Obdachlose in Schleswig von zwei Skinheads erschlagen, nachdem er mit ihnen auf einer Wiese gezecht hatte. Die beiden Skinheads fühlten sich beleidigt, da Malte Lerch schlecht über die Skinhead-Szene gesprochen hatte.

36) 24.11.2000 Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern)
Eckhardt Rütz, 38 Jahre

Am 25. November 2000 wurde der Obdachlose in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) vor der Mensa der Universität von drei rechten Skinheads mit Baumstützpfählen zusammengeschlagen und getreten, weil »so einer wie Rütz dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegt«.

37) 08.08.2001 Dahlewitz (Brandenburg)
Dieter Manzke, 61 Jahre

Am 9. August 2001 wurde der Obdachlose von fünf jungen Männern in einem leer stehenden Gartenbungalow in Dahlewitz erschlagen, da sich die Täter »gestört fühlten« und angesichts seiner Lebensweise »Ordnung schaffen wollten«.

38) 13.07.2002 Potzlow (Brandenburg)
12.07.2002 Marinus Schöberl, 17 Jahre

Am 12. Juli 2002 schlugen drei Rechtsextreme in einer Wohnung in Potzlow auf Marinus Schöberl ein und quälten ihn. Sie hielten ihn für »minderwertig«. Er hatte Sprachschwierigkeiten und entsprach mit seinem HipHop-Outfit nicht ihrem Geschmack. Danach wurde er zu einem Schweinestall gebracht und misshandelt. Nach vier Stunden war er tot. Seine Leiche wurde im November 2002 in einer Jauchegrube gefunden.

39) 22.07.2008 Templin (Brandenburg)
Bernd K., 55 Jahre

Der 55-jährige wohnungs- und arbeitlose Bernd K. wurde in der Nacht zum 22. Juli 2008 in Templin von zwei Rechtsextremen zunächst massiv misshandelt, gewürgt und dann getötet. In der Verhandlung hielt der Richter fest, dass dasneonazistische Menschenbild des Täters bei der Auswahl des als „asozial“ angesehenen Opfers entscheidend war (mehr auf Belltower.news hier)

40) 16.08.2008 Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Rick L., 20 Jahre

Der 20jährige Kunststudent Rick L. verweigert am Abend des 13. August 2008 in der Nähe der Diskothek „Funpark“ dem Neonazi Bastian O. (20) eine Zigarette. O. schlägt und tritt sein Opfer zusammen. Rick L. erstickt an seinem eigenen Blut an einer nahegelegenen Bushaltestelle. (mehr auf Belltower.news hier)

Inoffizielle Todesopfer rechtsextremer Gewalt

Die aktuelle Namensliste der 149 Todesopfer rechtsextremer Gewalt, die der ?Opferfonds Cura? der Amadeu Antonio Stiftung gezählt hat

| www.opferfonds-cura.de

Die Todesgeschichten von mehr als 130 Opfern rechtsextremer Gewalt bis 2006 auf

| www.mut-gegen-rechte-gewalt.de

Versuchte Tötungen mit rechtsextremem Hintergrund

Desweiteren ist in der Antwort der Bundesregierung seit 1991 verzeichnet, dass es offiziell 141 versuchte Tötungsdelikte mit rechtsextremen Hintergrund gab, bei denen 112 Menschen verletzt wurden.

Antisemitische Friedhofsschändungen

Außerdem wurden, soweit erfasst, seit 1990 471 Friedhofsschändungen von Neonazis erfasst.

Mehr im Internet:

Die Anfrage ist im Wortlaut veröffentlicht auf der Internetseite der Linken-Abgeordneten Petra Pau:

| www.petrapau.de

Ergänzung: Mehr auf netz-gegen-nazis.de:

Nach neuesten Recherchen (09/2010) der ZEIT und des Tagesspiegel sind es 137 Todesopfer:
| Tödlicher Hass: 137 Todesopfer rechtsextremer Gewalt

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Magdeburg trauermarsch

Neonazidemonstration in Magdeburg „Trauermarsch“ floppt

In Magdeburg marschierten am Samstag (19.01.) etwa 150 Neonazis zu einem sogenannten Trauermarsch auf. Damit dürfte die Teilnehmerzahl der Demonstration, die zum ersten Mal seit 2016 wieder stattfand, hinter den Erwartungen der Veranstalter zurückgeblieben sein.

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