Weiter zum Inhalt Skip to table of contents

Weiße Rose

Von|

Sie forderte Studentenschaft und Bevölkerung zum Widerstand und zur moralischen Erneuerung Deutschlands auf. Schritte zur Ausdehnung in andere Städte Deutschlands (u. a. Ulm) und Österreichs sowie zum aktiven Widerstand blieben im Ansatz stecken. Die führenden Mitglieder (u. a. Sophie und H. Scholl, K. Huber) wurden ab 18. 2. 1943 verhaftet und hingerichtet. ? Der Name Weiße Rose wurde von H. Scholl „gefühlsmäßig“ und willkürlich gewählt als Formel und Programm (Gestapo-Verhörprotokoll vom 20. 1. 1943). Der mutige Widerstand und die außerordentliche Zivilcourage der Mitglieder der „Weißen Rose“ um die Geschwister Scholl ist in Literatur und Film oft gestaltet worden (u. a. Film „Die weiße Rose“ von M. Verhoeven, 1982; Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“, von Marc Rothemund, 2005).

Quelle: Meyers Lexikon online

Zum Thema

| Text aus Meyers Lexikon (Widerstandsbewegung)

Weiterlesen

ev.owa_

„Damals wie heute Hitlerleute“

Am 16.01.2014 startet der Film „Das radikal Böse“ von Stefan Ruzowitzky in ausgewählten Kinos. Dazu hat der Aktionskreis ehemaliger Rechtsextremisten…

Von|
2017-01-23-bjoern

AfD Parteiausschluss? Gern als Taktik

Am Montagmorgen, den 23.01.2017, vermeldeten viele Medien: Der AfD-Bundesvorstand debattiere über den Parteiausschluss von Björn Höcke aufgrund seiner Rede in…

Von|
Eine Plattform der