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16. bis 24. März 2012 „Hamburg steht auf!“

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Nachdem Laut gegen Nazis e.V. in den letzten zwei Jahren insbesondere während der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ im Saarland aktiv war und diesbezüglich auch weiterhin Partner des kleinsten Bundeslandes bleibt, liegt unser Hauptaugenmerk 2012 auf Hamburg. ?Das Tor zur Welt? kann seine Offenheit zeigen!

Laut gegen Nazis e.V. organisiert während dieser acht Tage an verschiedenen Orten der Stadt Konzerte, Workshops, Lesungen, Ausstellungen, Schulprojekte und andere Veranstaltungen, die Rassismus und Ausgrenzung thematisieren und für mehr Toleranz werben. Dafür möchten wir unsere über die Jahre gewachsenen guten Kontakte zur Kultur- und Musikszene der Stadt nutzen, aber auch jeden Einzelnen ermutigen, Eigeninitiative zu entwickeln, um zu zeigen: ?Hamburg steht auf!?
Die Schulprojekte sollen bereits im Vorfeld starten. Konzepte für Arbeits- und Projektgruppen für Schülerinnen und Schüler sowie Wettbewerbe werden zurzeit entwickelt. Die Schulbehörde soll als bald involviert werden.

Insgesamt hat „Hamburg steht auf!“ inzwischen über 100 Unterstützerinnen und Unterstützer – darunter Musikerinnen und Musiker wie Culcha Candela und Smudo von den Fantastischen Vier, der 1. FC St. Pauli und zahlreiche Unternehmen, wie etwa Warner Music Central Europe und Google Deutschland. Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, hat die Schirmherrschaft für „Hamburg steht auf!“ übernommen. Bundesweiter Medienpartner von „Hamburg steht auf!“ ist netz-gegen-nazis.de.

Wir berichten, sobald das Programm steht – und haben bis dahin ein paar lustige Video-Aufrufe für Euch:

Mehr im Internet:

| www.lautgegennazis.de

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Zwei Jahre Polarisierung im politischen Alltag, zwei Jahre voller Konfrontation liegen hinter uns. Zwei Jahre voller rechter Propaganda, aber auch ebenso vielen positiven Erkenntnissen über stabile Menschlichkeit. Diese zwei Jahre waren lang wie ein Marathon. Es wurde sichtbar, was bisher nur als diffuse Stimmung zu spüren war. Das ist neu in Deutschland. Die Zeiten der verdrucksten Andeutungen sind vorbei. Im Alltag bleibt manchmal wenig Platz für die Frage: Was treibt uns eigentlich an?

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