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Beratung bei rechtsextremen Vorfällen in Hamburg

Bei rechtsextremen Vorfällen kann es hilfreich oder notwendig sein, sich Hilfe zu suchen. Beratungsstellen können in der Arbeit gegen Rechtsextremismus unterstützen, oder Betroffene rechter Gewalt betreuen. In Hamburg sind folgende Beratungsstellen aktiv:

 

 

empower – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Empower berät Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, deren Angehörige und Freund:innen und Zeug:innen. Die Beratung kann emotionale Unterstützung, Entscheidungshilfen zum weiteren Vorgehen, Hinweise zu juristischen Möglichkeiten, Begleitung zu Behörden, Polizei und Gericht, Vermittlung von therapeutischen und ärztlichen Angeboten und Beratung zu finanzieller Unterstützung (z.B. Prozesskostenhilfe, Entschädigungszahlungen) beinhalten. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Perspektive der Betroffenen. Die Beratung ist vertraulich, parteilich und kostenlos. Es wird unabhängig von Behörden und auf Wunsch anonym gearbeitet. Bei Bedarf kann in verschiedenen Sprachen und mit Übersetzer:innen gearbeitet werden.

empower – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, c/o Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e.V.,  Besenbinderhof 60,  20097 Hamburg | Tel: 040 284 016 67 | empower@hamburg.arbeitundleben.de | www.hamburg.arbeitundleben.de/empower

Das Mobile Beratungsteam Hamburg gegen Rechtsextremismus

Das Mobile Beratungsteam Hamburg bietet kurzfristig, unbürokratisch und kostenlos Unterstützung. Es informiert und berät zu Organisationsformen der extremen Rechten, Rassismus und Antisemitismus. An das Mobile Beratungsteam Hamburg können sich Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen wenden, wenn sie mit Vorfällen konfrontiert sind, die einen rassistischen, rechtsextremen oder antisemitischen Hintergrund haben. Das Team bietet Beratung und unterstützt die Gründung und Vernetzung von Bündnissen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus. Im Kontext einer Beratung bietet das Team auch allgemeine Informationen oder organisiert Bildungsveranstaltungen, zum Beispiel für Schulen. Ziel ist die Erweiterung von Wissen, das Erlangen von Handlungskompetenz und die Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements.

Das Mobile Beratungsteam Hamburg gegen Rechtsextremismus, c/o Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e.V., Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg | Tel: 040 / 284 016 202 | mbt@hamburg.arbeitundleben.de | www.hamburg.arbeitundleben.de

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