Weiter zum Inhalt Skip to table of contents

Chronik der Menschenverachtung Rechter Terror und rechte Gewalt in Bayern

Von|
Demo in München erinnert an Todesopfer rechter Gewalt (Quelle: Johannes Hartl)

Dass Neonazis morden, ist nicht erst seit der Selbstenttarnung des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) bekannt. Eine Statistik der Amadeu Antonio Stiftung beziffert genau 183 Menschen, die rechter Gewalt zum Opfer gefallen sind. Sie alle sind gestorben, weil sie nicht in das ideologische Weltbild von gewaltbereiten Neonazis gepasst haben – weil sie eine andere Hautfarbe hatten, weil sie einen anderen Glauben hatten, weil sie eine demokratische Einstellung hatten, weil sie homosexuell waren oder als „asozial“ galten.

Todesopfer rechter Gewalt gibt es erschreckend viele — auch in Bayern. Doch die Liste der Amadeu Antonio Stiftung ist keine Vollständige. Wie auch die offizielle Statistik der Bundesregierung beginnt die der Stiftung ein Jahr nach dem Mauerfall — also ab dem Jahr 1990. Viele Fälle aus dem Freistaat fehlen deshalb. Denn rechter Terror und rechte Gewalt haben in Bayern eine ebenso lange wie traurige Geschichte, die in den frühen 1980er Jahren ihren Anfang nimmt.

Wehrsportgruppe Hoffmann und der Terror

Seit dem Jahr 1973 war in Bayern die paramilitärisch organisierte „Wehrsportgruppe Hoffmann“ (WSG) um den Namensgeber Karl-Heinz Hoffmann aktiv. Bis zu ihrem Verbot im Jahr 1980 durch Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) galt sie als eine der größten und bekanntesten neonazistischen Wehrsportgruppen in der Bundesrepublik Deutschland. Die WSG hätte während ihres Bestehens den bewaffneten Kampf bei so genannten „Wehrsportübungen“ in Wäldern trainiert. Karl-Heinz Hoffmann soll die Gruppe streng nach dem „Führerprinzip“ organisiert haben und besaß intern eine „Befehlsgewalt“ über alle Akteure.

Während die bayerische Staatsregierung unter der Leitung des damaligen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß (CSU) die WSG über Jahre hinweg gefährlich verharmlost und maßlos unterschätzt hat, befürchteten Kenner der Neonazi-Szene und Antifaschistinnen und Antifaschisten schon lange brutale Gewalttaten durch Mitglieder der WSG.

Dass die Expertinnen und Experten mit ihren Befürchtungen Recht behielten, zeigte sich auf schockierende Art und Weise am 26. September des Jahres 1980. Neun Monate nach dem Verbot der WSG verübte der Geologiestudent Gundolf Köhler das Oktoberfestattentat in München. Bei dem Anschlag des zuvor in der Wehrsportgruppe Hoffmann aktiven Neonazis starben 13 Menschen; 211 wurden verletzt, 68 von ihnen schwer. Köhler hatte eine Feuerlöscher mit rund 1,39 Kilogramm TNT sowie Schrauben und Nägeln gefüllt – und ihn kurz nach 22 Uhr am Haupteingang des gut besuchten Münchner Oktoberfests detonieren lassen. Infolge des Anschlags haben viele Menschen ihre Beine verloren oder leben mit einer anderen Behinderung.

Das Oktoberfestattentat blieb allerdings keineswegs die einzige Gewalttat, die von einem ehemals aktiven WSG-Mitglied verübt worden ist. Nur drei Monate später, im Dezember des selben Jahres, kam es in Erlangen zu einer kaltblütigen Hinrichtung durch das WSG-Mitglied Uwe Behrendt. Der aus Thüringen stammende Neonazi tötete Shlomo Lewin und dessen Lebensgefährtin Frieda Poschke mit einer Maschinenpistole. Lewin war ehemaliger Vorsitzender der israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Verleger, Urheber von WSG-kritischen Beiträgen und einer der Personen, die immer wieder öffentlich vor Neonazis warnte.

Nach der Tat soll Behrendt zu seinem Wohnsitz nach Schloss Ermreuth gefahren sein, das auch als Hoffmanns Privatresidenz galt. Der WSG-Chef soll ihm dann beim Verwischen von Spuren und bei der Flucht in den Libanon geholfen haben. Offiziell zur Rechenschaft gezogen wurde der Neonazi von Seiten der Behörden jedoch nie. Im September 1981 hatte sich Behrendt in einem libanesischen Wehrlager getötet, weswegen er nicht verurteilt wurde.

Rechte Gewalt hält in den 1980ern an

Aber die Welle rechter Gewalt ebbte auch im Jahre 1982 nicht ab. Am 14. Juni 1982 tauchte der 26-jährige Neonazi Helmut Oxner vor der Diskothek „Twenty Five“ in Nürnberg, in der viele Migrantinnen und Migranten gefeiert haben, auf und schoss um sich, nachdem er am Eingang zum Zahlen aufgefordert worden war. Oxner tötete mit William Schenck, Rufus Surles und Mohamed Ehap insgesamt drei Menschen und verletzte drei weitere Personen schwer, als er mit einer Waffe auf vorbeigehende Migrantinnen und Migranten feuerte.

Dass Oxner sehr wohl aus ideologischer Überzeugung handelte und nicht nur ein verwirrter Täter war, zeigte sich wenig später bei der Beendigung des Amoklaufs durch Einsatzkräfte der Polizei. Kurz bevor Oxner von der Polizei mit einem Schuss niedergestreckt wurde und sich anschließend mit zwei Schüssen selbst tötete, hatte der Neonazis den im Einsatz befindlichen Beamtinnen und Beamten entgegengeschrien: „Ich schieße nur auf Türken!“

Ein weiteres Todesopfer rechter Gewalt forderte ein Anschlag der als rechtsextremistisch und katholisch-fundamentalistisch zu bewertenden „Gruppe Ludwig“ am 7. Januar 1984 in München. Zwei Anhänger der „Gruppe Ludwig“ hatten in den Eingang der Sex-Diskothek „Liverpool“ je einen Kanister mit Benzin geworfen und anschließend Brandsätze entzündet. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich rund 30 Personen in der Lokalität, von denen acht verletzt wurden. Die Barbeschäftigte Corinna Tatarotti wurde bei dem Brand so schwer verletzt, dass sie vier Monate nach der unfassbaren Tat ihren Verletzungen erlag.

Der nächste Anschlag eines bekannten Rechtsextremisten folgte vier Jahre später in Schwandorf in der Oberpfalz. Der Lackiererlehrling Josef Saller verübte am 17. Dezember 1988 aus rassistischen Motiven heraus einen Brandanschlag auf das in der Schwandorfer Innenstadt befindliche „Habermeier-Haus“, in dem mehrere Mieter türkischer Herkunft lebten. Bei dem Anschlag von Saller starben insgesamt vier Menschen: Osman (50) und Fatma Can (44), der 12-jährige Mehmet und der 47 Jahre alte Jürgen Hübener. Sechs weitere Personen, die in dem Haus gelebt haben, erlitten zum Teil schwere Verletzungen.

Bei einer Vernehmung nach seiner Verhaftung hatte der damals 19-järhige Saller, der in der Stadt als Neonazi bekannt gewesen ist, angegeben, er habe „nur Türken ärgern wollen“. Später wurde er bei einem Gerichtsprozess zu einer Haftstrafe von 13 Jahren verurteilt. In der Stadt Schwandorf selbst wird seit 2009 mit einer jährlichen Gedenkstunde an die Opfer erinnert.

Die 1990er Jahren fordern sechs Todesopfer …

Mit Beginn der 1990er Jahre wurden rechtsextremistisch motivierte Morde erstmals in einer offiziellen Statistik der Bundesregierung erfasst. Während diese Statistik für den Zeitraum aber „nur“ ein Todesopfer auflistet, kommt die Amadeu Antonio Stiftung hingegen auf die realistischere Zahl von sechs Personen, die durch die Taten von Neonazis ihr Leben verloren haben.

Der erste rechte Angriff mit Todesfolge in den 1990er Jahren ereignete sich am 7. September 1995 in Amberg in der Oberpfalz. Die beiden Neonazis Richard L. und Dieter M. griffen Klaus-Peter Beer massiv an, weil er den Tätern als homosexuell bekannt gewesen ist. L. und M. verprügelten den 48-jährigen Busfahrer auf grausame Art und Weise, traten ihn mehrfach mit ihren Springerstiefel und warfen das Opfer anschließend in die Vils. Beer konnte sich nicht mehr retten und ertrank.

Die beiden Neonazis gaben später vor Gericht an, sie hätten dem Opfer einen „Denkzettel verpassen“ wollen und wurden zu zwölf und acht Jahren Haft verurteilt. In seiner Begründung sprach der Richter von einer „Scheußlichkeit und Menschenverachtung“, mit der die Täter vorgegangen sind, die an die „düstersten Zeiten der deutschen Geschichte“ erinnern. Dennoch taucht die Tat bis heute nicht in der offiziellen Statistik auf.

Vier Jahre später, am 15. August 1999, fiel im oberbayerischen Kolbermoor der 35-jährige Carlos Fernandos einer rassistisch motivierten Tat zum Opfer. Fernandos wurde von Roman G. totgeprügelt, weil sich der Neonazi zuvor darüber echauffierte, dass das Auto seiner Freundin von „Afrikanern“ zugeparkt worden sei. Den 35-jährigen Mann soll G. dabei mit „Die Drecksneger gehören alle totgeschlagen“ beschimpft haben. Obwohl selbst die Polizei die Tat als rechtsextremistisch motiviert eingestufte und bei dem Täter rechte Materialien gefunden wurden, erkannte das Landgericht Traunstein später kein rassistisches Tatmotiv. G. wurde wegen Körperverletzung mit Todesfolge schuldig gesprochen und zu einer Haftstraße von zehn Jahren verurteilt. Die Tat wird als einzige in den 1990ern offiziell anerkannt.

Noch im selben Jahr starben in Bad Reichenhall am 1. November 1999 vier Menschen durch die Hand eines 16-jährigen Neonazis. Martin Peyerl tötete bei seinem Amoklauf seine Schwester Daniela Peyerl und Karl-Hein Lietz sowie das Ehepaar Horst und Ruth Zillenbiller. Außerdem wurden durch die Tat von Peyerl sechs Personen verletzt, einige von ihnen schwer. Im Zimmer des Täters, der sich nach dem vierfahren Mord selbst richtete, entdeckt die Polizei wenig später bei einer Durchsuchung unter anderem Neonazi-CDs, aufgemalte Hakenkreuze, gewaltverherrlichende Videos und rassistische Parolen in einem Notizbuch. Deshalb gab die Staatsanwaltschaft Traunstein bald darauf an, dass man über das Motiv zwar noch spekuliere, es aber „in der Persönlichkeit des Täters“ liegen müsse. Ein rechtsextremer Hintergrund wird von den Behörden aber ausgeschlossen, der Fall folglich nicht offiziell erfasst. Die Begründung? Der Täter sei „verschlossen und unauffällig“ gewesen.

Die NSU-Morde

Zu Beginn des neuen Jahrtausends begann in Nürnberg mit der Ermordung von Enver Simsek eine beispiellose neonazistische Mordserie, die aufgrund eines epochalen Versagens der Sicherheitsbehörden erst ganze elf Jahre später überhaupt auffallen sollte. Der Blumengroßhändler wurde am 9. September 2000 im Osten Nürnbergs von den Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auf grausame Art und Weise exekutiert. Simsek erlitt acht Schusswunden aus zwei verschiedenen Waffen und verstarb zwei Tage später im Klinikum infolge seiner schweren Verletzungen. Unmittelbar nach der Tat begannen die Behörden mit ihren Ermittlungen und Enver Simsek wurde – auch in der Öffentlichkeit – über Jahre hinweg völlig zu Unrecht und ohne Grundlage mit „Organisierter Kriminalität“ (OK) in Verbindung gebracht.

Die rechtsterroristische Mordserie, die erst 2011 als solche erkannt wurde, setzte sich am 13. Juni 2001 fort – ebenfalls in Nürnberg. Mit zwei gezielten Kopfschüssen töteten die beiden Neonazis den nebenberuflichen Änderungsschneider Abdurrahim Özüdo?ru in seinem Laden in der Nürnberg Südstadt. Das Opfer verstarb noch am Tatort. Bei der Untersuchung der Polizei ergab sich, dass Özüdo?ru mit der gleichen Waffe getötet wurde, die auch bereits bei der Ermordung von Enver Simsek vor einem Jahr benutzt worden war. Doch auch bei der zweiten Tat kamen die Behörden nicht auf die Idee, dass es sich um Neonazis als Täter handeln könne. Wie Simsek wurde auch der 49-jährige Özüdo?ru mit OK in Verbindung gebracht.

Nach einer weiteren Tat in Hamburg kehrten die Rechtsterroristen am 29. August 2001 wieder nach Bayern zurück. Diesmal fiel der Obst- und Gemüsehändler Habil K?l?ç in seinem Geschäft in München-Ramersdorf dem NSU zum Opfer. Der 38-jährige Geschäftsmann wurde mit zwei Kopfschüssen kaltblütig hingerichtet. Obwohl es sich mittlerweile um den vierten Mord einer bundesweiten Serie handelte, ermittelte die Polizei weiter in Richtung OK.

Die nächste Tat des NSU in Bayern ereignete sich 2005 in Nürnberg. Der 50-jährige Döner-Imbiss-Betreiber ?smail Ya?ar wurde am 9. Juni mit fünf Schüssen in den Kopf und das Herz getötet. Zeugen konnten erstmals Personen beschreiben, die den Tatort mit Fahrrädern eilig verlassen haben. Trotzdem überdachte die Polizei ihre Theorie zunächst nicht und nahm als Motivlage auch weiterhin Verbindungen der Mordopfer mit der Organisierten Kriminalität an.

Nur einen Monat später beging der NSU seinen letzten Mordanschlag in Bayern. Am 15. Juni 2005 tauchten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bei dem Schlüsseldienstbetreiber Theodorus Boulgarides auf und töteten das Opfer mit einem Kopfschuss in seinem erst kurz zuvor eröffneten Laden im Münchner Westend. Auch Boulgarides wurde wurde sowohl von den Behörden als auch von den Medien wieder mit der OK-Theorie zusammen gebracht.

Den bereits erfolgten sieben Mordanschlägen des NSU sollten bundesweit drei weitere Taten in Dortmund, Kassel und Heilbronn folgen. Außerdem ist der NSU für zwei Bombenanschläge mit etlichen Verletzen in Köln am 19. Januar 2001 und am 9. Juni 2004. verantwortlich.

Rechte Todesopfer nach den NSU-Taten in Bayern

Auch nach der letzten Tat des NSU in Bayern ereigneten sich noch weitere rechtsextrem motivierte Tötungsdelikte. Im niederbayerischen Plattling ermordet ein Neonazi, der zuvor mit seinem Opfer gemeinsam getrunken hatte, am 6. Mai 2006 den 41-jährigen Obdachlosen Andreas Pietrzak. Der Neonazi schlug mit einem Holzpflock auf das Opfer ein, trat ihn mit Springerstiefeln gegen den Kopf, raubte ihn aus, übergoss ihn mit Spiritus und zündete das Opfer, das eine deutsche und eine polnische Staatsbürgerschaft hatte, anschließend an.

Vor Gericht räumte der Angeklagte später ein, dass ein Bekannter von ihm gesagt habe, dass man dem „Polen“ eine „Abreibung verpassen“ müsse. Obwohl K. Mitglied der Neonazi-Szene war, sieht das Landgericht Deggendorf Rassismus später nicht als hauptsächliches Motiv an. Ausschlaggebend sei nämlich die „Forderungssache“ gewesen, argumentierte der Richter in seiner Begründung. Dennoch weist er auf die Szenen-Mitgliedschaft und eine rassistische Einstellung des Täters hin. Allerdings wird die Tat bis heute nicht offiziell anerkannt. Die Begründung des bayerischen Innenministeriums dafür klingt fast unfassbar: Zwar sei gesagt worden, man müsse „dem Polen eine Abreibung“ verpassen. Doch „Pole“ sei dabei nicht als rassistische Bezeichnung anzusehen gewesen, sondern vielmehr als ein Spitzname des Opfers.

Die bislang letzte bekannte neonazistische Gewalttat mit Todesfolge im Freistaat ereignete sich nur zwei Jahre später, am 26. April 2008, in Memmingen. Das Opfer Peter Siebert hatte sich in der betreffenden Nacht – wie bereits zuvor – über die rechtsextreme Musik des Täters beschwert und war mit diesem in Streit geraten. Der alkoholisierte Täter verfolgte den 40-jährigen im weiteren Verlauf mit einem Bajonett und stach ihn kurz darauf brutal zu Tode.

Bei der eintägigen Gerichtsverhandlung gestand der Täter die Tat und räumte einen Streit mit den Opfer ein, „weil ich rechts war“. Weitere Nachforschungen stellte das Gericht aber nicht an, ein rechtsextremes Motiv wird ebenso wenig erkannt wie ein Mord. Am Ende wird der Täter wegen Totschlags zu einer Haftstrafe von acht Jahren und drei Monaten verurteilt. Zwei Jahre nach dem Prozess sagte der Vizepräsident des Landgerichts, dass genauere Nachforschungen nötig gewesen wären und hält einen politischen Hintergrund für „wahrscheinlich“. Trotzdem taucht die Ermordung von Peter Siebert nach wie vor nicht in der offiziellen Statistik der Bundesregierung für Todesopfer durch rechte Gewalt auf.

36 Todesopfer in Bayern und das Erinnern…

Insgesamt haben Neonazis seit 1945 in Bayern 36 Todesopfer gefordert. Dabei zeigte sich seit Anbeginn sehr deutlich eine außerordentliche Militanz, die von den Behörden und von der Bayerischen Staatsregierung zum Teil fahrlässig unterschätzt wurde und noch immer wird. Dass auch bis heute viele Opfer aus den 1990er Jahren trotz bisweilen sehr eindeutiger Hintergründe noch immer nicht offiziell anerkannt sind, ist deshalb als unfassbar zu bewerten.

Und auch das Erinnern an die Todesopfer rechter Gewalt fällt in Bayern vielen heute anscheinend sehr schwer. Zwar gibt es vereinzelt Gedenkveranstaltungen wie zum Beispiel in München für die Opfer des Oktoberfestattentat oder in Schwandorf für die Opfer des Brandanschlags oder auch eine Gedenktafel für die Opfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“. Bayernweit durchgesetzt hat sich ein würdevolles Gedenken aber keineswegs, viele Opfer sind heute aus dem kollektiven Gedächtnis vieler Bürgerinnen und Bürger verschwunden. Aber gerade ein wirksames Erinnern wäre ein wichtiges und notwendiges Zeichen.

(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)

Weiterlesen

Eine Plattform der