Weiter zum Inhalt

Die „Identitären“ standen in Berlin

850 Meter lang ist der Fußweg zwischen den beiden U-Bahnstationen Gesundbrunnen und Voltastraße in Berlin-Wedding. Genauso lange war heute die Demo der „Identitären Bewegung“ in Berlin. Mehrere Bündnisse hatten schon im Vorfeld angekündigt, den Aufmarsch durch Blockaden verhindern zu wollen und waren schlußendlich auch erfolgreich.

 

Die Rechstextremen verbrachten ihre Zeit mit Warten. Hier sind einige Bilder des heutigen Tages, einen ausführlicheren Bericht lesen Sie am Montag hier.

Die „Identitäre Bewegung“ 2017 in Berlin.

 

Lutz Bachmann wollte ebenfalls dabei sein und verbrachte seine Zeit hauptsächlich auf dem Lautsprecherwagen. Rechts von ihm der Chefideologe der „Identitären Bewegung“ im deutschsprachigen Raum, der Österreicher Martin Sellner.

 

Martin Sellner präsentiert einen italienischen Identitären. Auch polnische und tschiechische Vertreter waren vor Ort.

 

Daniel Fiß, früher in der Jugendorganisation der NPD aktiv, heute eine Führungsfigur der Identitären in Deutschland.

 

Mario Alexander Müller, früher ebenfalls in der Jugendorganisation der NPD aktiv, heute bei der „Kontrakultur Halle„, dem Zentrum der „Identitären Bewegung“ in Deutschland.

Gegendemonstranten bekundeten ihren Protest gegen den Aufmarsch der Rechtsextremen.

 

 

Belltower.News macht gemeinnützigen Journalismus, denn wir klären auf und machen das Wissen von Expert*innen zu Antisemitismus, Rassismus und
Rechtsextremismus und allen anderen Themen der Amadeu Antonio Stiftung für alle zugänglich.
Unsere Reportagen, Recherchen und Hintergründe sind immer frei verfügbar und verschwinden nie hinter einer Paywall. Dafür brauchen wir aber auch deine Hilfe.
Bitte unterstütze unseren Journalismus, du hilfst damit der digitalen Zivilgesellschaft!

Weiterlesen

IMG_3379

Interview Warum Rechtspopulismus und Antifeminismus so gut zusammenpassen

Der Soziologe Rolf Pohl über das Frauenbild im Rechtsaußen-Spektrum und die Illusion von Gleichberechtigung, die AfD und Co. verkaufen.

Von
20130503_wuerzburg_a

„Ein wunderbares Bild“ 8.000 Menschen gegen Nazis in Würzburg

Mehr als 8.000 Menschen haben am 1. Mai in Würzburg ein Zeichen gegen den Aufmarsch des rechtsextremen „Freien Netzes Süd“…

Von
2020-05-25 Trier Corona-Rebellen DSC_1078

Die Seuche, das sind die Anderen Autoritäre Corona-Rebellen-Proteste in Rheinland-Pfalz

Was wollen die „Coronarebellen“ eigentlich? Warum demonstrieren sie gegen mangelnde Meinungs- und Versammlungsfreiheit, während sie sie ausüben? Und warum ist…

Von

Schlagen Sie Wissenswertes in unserem Lexikon nach.