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Eberswalde gedenkt Amadeu Antonio Kiowa

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Gedenken an Amadeu Antonio Kiowa in Eberswalde. Der angolanische Vertragarbeiter war eines der ersten Todesopfer rechtsextremer Gewalt nach der Wiedervereinigung. Er wäre am 12. August 2012 50 Jahre alt geworden. (Quelle: AAS)

| Amadeu Antonios Geschichte hier

Er war eines der ersten Todesopfer rechtsextremer Gewalt nach der Wende. 

| Liste aller Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990

Noch immer ringt die Stadt Eberswalde um ein würdiges Gedenken. Im Anschluss an die von der Stadtverordnetenversammlung organisierte Gedenkveranstaltung vollzog die Initiative „Light me Amadeu“ am 12. August 2012 eine symbolische Straßenumbenennung. Ursprünglich sollte ab Sonntag ein Teil der Eberswalder Straße den Namen Amadeu-Antonio-Straße tragen. Die Stadtverordnetenversammlung hatte dies jedoch im April vorerst abgelehnt, obwohl sich zuvor viele Einwohner*innen in einer Unterschriftensammlung dafür ausgesprochen hatten. 

Hier Eindrücke von der Gedenkveranstaltung am 12. August 2012 in Eberswalde.

Mehr auf netz-gegen-nazis.de:

| Gedenken in Eberswalde zum 20. Todestag von Amadeu Antonio Kiowa: „Wir hatten solche Angst“

| Erschlagen vom Nazi-Mob, während die Polizei zusah: Zwanzigster Todestag von Amadeu Antonio Kiowa

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