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Ergebnisse der Europawahl und der Kommunalwahlen im Mai 2014

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Europawahl 2014: Ergebnisse der Rechtsaußen-Parteien

NPD: 1 % der Stimmen, 1 Abgeordneter in Brüssel (Udo Voigt).

AfD: 7,1 % der Stimmen, 7 Abgeordnete in Brüssel

Pro NRW: 0,2 %, keine Abgeordenten

Republikaner: 0,4 %, keine Abgeordneten

Lokalwahlen 2014 – Vorläufige Ergebniss der Rechtsaußen-Parteien

Die Auswertungen der Gemeinderats-, Kreistags- und Stadtverordnetenversammlungs-Wahlen ist immer aufwendiger auszuzählen als bundesweite Wahlen. Deshalb sind die Ergebnisse teilweise noch vorläufig.

Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) gewann 314 Mandate in Lokalparlamenten.

89 in Nordrhein-Westfalen48 in Rheinland-Pfalz44 in Brandenburg71 in Sachsen22 in Mecklenburg-Vorpommern17 in Hamburg16 in Sachsen-Anhalt4 in Thüringen3 im SaarlandBaden-Württemberg: Ergebnisse stehen noch aus

Die NPDgewann 169 Mandate in Lokalparlamenten.

59 in Sachsen29 in Brandenburg32 in Thüringen17 in Mecklenburg-Vorpommern8 in Nordrhein-Westfalen12 in Sachsen-Anhalt5 in Baden-Württemberg5 in Rheinland-Pfalz2 im Saarland

Pro NRW

24 Mandate in Nordrhein-Westfalen

Die Rechte

2 Mandate in Nordrhein-Westfalen

Die Republikaner

8 Sitze in Rheinland-Pfalz3 Sitze in Nordrhein-Westfalen

Pro Mainz

1 Mandat in Rheinland-Pfalz

Deutsche Volksunion Rheinpfalz

1 Mandat in Rheinland-Pfalz

Tarnlisten

In einigen Gegenden Deutschlands, etwa in Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern, traten Neonazis auch für unschuldig klingende Tarnlisten an (netz-gegen-nazis.de berichtete) – und waren erfolgreich: 

In Ückermünde (MV) erhielt „Wir von hier“ 14,1 Prozent der Stimmen und 3 Sitze im Stadtparlament.

In Torgelow (MV) erhielt „Alternative für Torgelow“ 8,7 Prozent der Stimmen und 2 Sitze im Stadtparlament.

Die „Wählergemeinschaft“ „Besseres Strasburg“ (MV) erhielt 15 Prozent der Stimmen und 3 Sitze im Stadtparlament.

In NRW gab es die Tarnliste „Ab jetzt … Demokratie durch Volksabstimmung“, die war aber völlig unerfolgreich. 

Quellen: Landeswahlleiter, Angaben der Parteien, Medienberichterstattung

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2016-08-31-afdnpd

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