Die bundesweiten Bauernproteste starten erneut und könnten sich weiter radikalisieren. Wir sprachen mit der Fachjournalistin Andrea Röpke über autoritäres Denken…
Friedrich Merz macht Stimmung mit Fake News über nichtdeutsche Zahnpatient*innen und wünscht sich offenbar millionenschwere, heterosexuelle und vor allem weiße Arbeitsmigrant*innen. Die Kolumne von Michaela Dudley.
„Nicht Kreuzberg ist Deutschland, Gillamoos ist Deutschland“ sagte CDU-Chef Friedrich Merz auf einem bayrischen Volksfest. Unsere Kolumnistin Michaela Dudley fragt sich: Nützen die mangelhaften Geographie-Kenntnisse von Merz nicht eher der AfD statt seiner eigenen Partei?
Die AfD eilt derzeit von Umfragehoch zu Umfragehoch und Friedrich Merz, CDU-Chef, will offenbar Wähler*innen von der AfD zurückgewinnen. Es sind permanente Grenz-Verschiebungen, die das gesellschaftliche Klima verändern und eine große Gefahr für die Demokratie sind.
Friedrich Merzs neuer Stellvertreter Carsten Linnemann vertritt, genauso wie Merz, eine konservative Hardliner-Position. Der Feind steht für diesen Flügel der Partei nicht rechts, sondern ist bei den Grünen anzuordnen. Dieser Rechtspopulismus soll ein Versuch sein, die Stimmen von AfD-Wähler*innen zu gewinnen – ist aber nichts anderes als eine Normalisierung deren Positionen. Ein Kommentar von Veronika Kracher.
In einer Scheltrede gegen die AfD katapultiert sich ein Christdemokrat aus der Vergessenheit. Dabei setzt er sich mit der Vergangenheit gehörig auseinander. Darin lege vielmehr die Vorstufe zur Entwicklung einer zukunftstauglichen Politik, so unsere Kolumnistin Michaela Dudley. In dem verbalen Vorstoß des CDUlers erkennt sie lobenswerte Ansätze. Sie betont allerdings, eine konservative Volkspartei müsse sich in Wort und Tat von der Vaterlandsverehrung verabschieden und anstatt dessen die Vielfalt würdigen.