Mannheim: Vergangenheit in der rechtsextremen Szene – Wie unpolitisch kann diese Tat sein?
Nach der Mannheimer Todesfahrt schließen Ermittlungsbehörden ein politisches Motiv aus. Recherchen legen jetzt das rechtsextreme Umfeld des Täters offen.
Björn Höcke (*1972, Lünen) ist ein deutscher Politiker der AfD. Er ist einer von zwei Sprechern der AfD Thüringen und seit der Landtagswahl in Thüringen 2014 Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag. Seit 2014 ist der beamtete Gymnasiallehrer wegen seiner Tätigkeit als Landtagsabgeordneter beurlaubt. Mit der „Erfurter Resolution“ (März 2015) begründete Höcke die rechtsradikale AfD-Strömung „Der Flügel“ mit. Er vertritt Konzepte der „neuen“ Rechten und strebt ein Bündnis rechtsnationaler Gruppen zur ethnischen Homogenisierung Deutschlands und Europas an. Der AfD-Bundesvorstand zog ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn im Juli 2015 zurück und stellte ein Parteiausschlussverfahren im Juni 2018 ein. Höcke vertritt rechtsextreme, rassistische, revisionistische und antisemitische Positionen. Er verwendet Sprache und Ideen des Nationalsozialismus oder spielt mit diesen.
Nach der Mannheimer Todesfahrt schließen Ermittlungsbehörden ein politisches Motiv aus. Recherchen legen jetzt das rechtsextreme Umfeld des Täters offen.
Kubitschek, Sellner und Co.: Rechtsextreme Strategen sind nicht zufrieden mit dem Wahlsieg der AfD. Sie fürchten sich nun vor der Links-Partei.
Die AfD stellt aufgrund ihrer rassistischen Agenda eine reale Gefahr für Menschen mit Migrationsbiografien dar – und dennoch gibt es Migrant*innen, die sich in genau dieser Partei engagieren oder sie zumindest wählen. Auf den ersten Blick mögen solche Unterstützer*innen-Gruppen widersprüchlich wirken, doch das sind sie keineswegs.
Warum sind immer mehr junge Menschen rechtsextrem und wie gefährlich ist das alles für die Demokratie in Deutschland? Wir haben Expert*innen gefragt.
AfD-Strateg*innen hoffen, dass die CDU an der Frage zum Umgang mit den Rechtsextremen zerbricht.
Endlich ist der Antrag auf ein AfD-Verbotsverfahren im Bundestag gestellt. Aber die Gegner*innen machen mobil. Die demokratischen Parteien lassen sich…
Die rechtsextreme AfD ist erstmals stärkste Kraft geworden und hat eine Sperrminorität, die den politischen Betrieb einschränken wird.
Vor dem Parteitag in Essen zeigt sich die AfD zerstritten. Der entbrannte Machtkampf lässt weitere interne Auseinandersetzungen erwarten. Das Vorfeld der Partei will die AfD noch viel rechtsextremer ausrichten.
Gewinne und trotzdem unerfüllte Prognosen. Die Highlights der Analyse des IDZ zu den Kommunalwahlen in Thüringen.
Die Behindertenpolitik der AfD beruht auf Ausgrenzung, Diskriminierung und Instrumentalisierung – eingebettet in rechtsextreme Weltanschauung. Eine Analyse.