Die „Exklusive Heimat“: Völkische Ideologie und Ausgrenzung
Alle sprechen von „Heimat“. Was steckt hinter dem Begriff und ab wann wird Heimat „exklusiv“? Ein Gastbeitrag.
Die „Alternative für Deutschland“, gegründet 2013, startete als europa- und islamkritische Partei. Seitdem hat die AfD sich zu einer Partei entwickelt, in der rassistische, homofeindliche und völkisch-nationalistische Tendenzen immer weiter verbreitet sind. Mittlerweile sitzen die Rechtspopulisten in allen Länderparlamenten und im Bundestag.
Alle sprechen von „Heimat“. Was steckt hinter dem Begriff und ab wann wird Heimat „exklusiv“? Ein Gastbeitrag.
Was wird uns von 2019 in Erinnerung bleiben? Für den Belltower.News-Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche Initiativen und Akteur*innen über die Situation…
Die Aktionskünstler vom „Zentrum für Politische Schönheit“ haben ein Denkmal entworfen, angeblich aus Asche von Holocaust-Opfern. Die Aktion „Sucht nach uns!“ löst starke Kritik aus, zu Recht.
Der AfD-Parteitag am Wochenende in Braunschweig war geprägt von Personaldebatten und Kampfabstimmungen. Die „gemäßigten“ Kräfte in der AfD wurden geschwächt, rassistische Scharfmacher und der völkisch-rechtsextreme Flügel gehen gestärkt aus dem Parteitag hervor.
„Schließlich bedanke ich mich … bei meinen Bekannten aus der AfD, die mir in vielen Diskussionen ihre gesellschaftlichen Sichtweisen dargelegt haben.“ Die Danksagung ist ein Schlüssel zu Cornelia Koppetschs Bestseller „Die Gesellschaft des Zorns“. Die Professorin für Soziologie offenbart in ihrem neuen Buch Schwierigkeiten, sich von den Deutungsmustern der Rechten abzugrenzen.
Ist die AfD wirklich die „pro-jüdischste und pro-israelischste Partei im Bundestag“? Wenn man genauer hinschaut findet man schnell antisemitische Verschwörungstheorien und Beleidigungen gegenüber Juden und Jüdinnen, die die Partei kritisieren. Aber die AfD prangert auch Antisemitismus an, allerdings nur eine ganz bestimmte Spielart.
Am Samstag beginnt der zweitägige AfD-Parteitag in Braunschweig. Hier soll ein neuer Bundesvorstand gewählt werden. Dass auch der extrem rechte Flügel seine Kandidaten aufstellen wird, ist sehr wahrscheinlich. Gegen den Parteitag organisiert sich in Braunschweig breiter Protest.
Nach dem Terroranschlag von Halle wurde erneut diskutiert wie antisemitisch die AfD ist. Der Präsident des Zentralrats der Juden macht die AfD mitverantwortlich für das Erstarken des Antisemitismus. Das Selbstbild der rechtsradikalen Partei ist ein ganz anderes: „Wir sind die pro-jüdischste und pro-israelischste Partei im Bundestag“, heißt es unisono in der Partei.
Der „Spiegel“ berichtet am Wochenende von einer „Überlebensgruppe“ im VK-Netzwerk. Darin treffen sich so genannte Prepper. Was sind Prepper? Und was ist rechtsextrem an Preppern?
Eine am 12.11.2019 veröffentlichte Analyse des IDZ im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung zeigt, dass das viel zitierte wirtschaftliche „Abgehängtsein“…