Umgang mit der AfD: „Sie streben einen Systemwandel an“
Wenn die AfD in den Bundestag einzieht, wird dies die parlamentarische Kultur und das gesellschaftliche Klima verändern. Wie sieht diese…
Die „Alternative für Deutschland“, gegründet 2013, startete als europa- und islamkritische Partei. Seitdem hat die AfD sich zu einer Partei entwickelt, in der rassistische, homofeindliche und völkisch-nationalistische Tendenzen immer weiter verbreitet sind. Mittlerweile sitzen die Rechtspopulisten in allen Länderparlamenten und im Bundestag.
Wenn die AfD in den Bundestag einzieht, wird dies die parlamentarische Kultur und das gesellschaftliche Klima verändern. Wie sieht diese…
Am 24. September 2017 ist Bundestagswahl. Unter den zur Wahl stehenden 34 Parteien mit Landeslisten finden sich fünf aus dem…
Zunächst galt die AfD vielen als wirtschaftsliberale Anti-Euro-Partei und möglicher Koalitionspartner für den rechten Rand der CDU. Mit der offenen Radikalisierung wandelte sich das Bild, die Partei wurde zum politischen Schmuddelkind, dass als Pausenclown oder Quoten- und Clickbringer in politischen Talkshows und unzähligen Artikeln und Beiträgen diente. Das nutzte die Partei gekonnt aus und genoss die Aufmerksamkeit.
Seit Jahrzehnten bewegt sich das rechtskonservative „Studienzentrum Weikersheim“ (SWZ) in rechten Gefilden. Die zahlreichen Vernetzungen und Aktivitäten im Umfeld der Neuen und extremen Rechten zeigen: Zwar hat das SZW nur noch rund 130 Mitglieder, aber das Zentrum ist in der Lage, das bundesdeutsche Klima mit medienwirksamen Veranstaltungen zu beeinflussen.
Rechtspopulismus-Debatte: Wer, wieviele und warum überhaupt? +++ „Finis Germania“ und die Bestsellerliste +++ Fischen am rechten Rand – CDU-Mitglieder in fragwürdigem Mediennetzwerk aktiv +++ Der „Deutschland-Kurier“: Rechtspopulismus im Print +++ Die AfD, ihr Weg nach Rechtsaußen, die Austrittswelle und trotzdem Mitgliederrekord +++ Die AfD und ihre internen Querelen +++ Die AfD im Wahlkampf +++ Die AfD und die Realpolitik
Fast jeder dritte Deutsche stimmt populistischen Aussagen zu. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der Bertelsmann Stiftung gekommen. Eine Gefahr für die deutsche Demokratie sehen die Forscher allerdings nicht, denn radikale populistische Positionen sind für die meisten Deutschen nicht wahlentscheidend – mit einer Ausnahme.
Ein Bild macht die Runde: eine Frau vor der Roten Flora mit einem Stein in der Hand, in der Ecke ein Antifa-Logo. Für die AfD ist der Fall eindeutig: Eine militante Aktivistin ruft zur Gewalt auf. Allerdings handelt es sich bei dem Bild um eine Montage und die junge Frau ist die Hamburger Landesvorsitzende der Jungen Union. Dass die AfD hier Fakenews verbreitet, ist der Partei egal, Hauptsache die Message stimmt.
Wie geht es weiter mit den Rechtspopulisten – Regierungsarbeit oder unendliche Opposition? Und wie gehen die anderen Parteien mit der AfD um?
Auf einem Volksfest in Baden-Württemberg kommt es zu sexuellen Übergriffen und Randale. Für AfD und Co. ein weiterer Beweis für den Untergang des Abendlandes. Aber was ist dran?
“Depeschen“ eigentlich eine harmlose Bezeichnung für ein Telegramm. In Bayern, Sachsen, Hessen und im Saarland gibt es “Depeschen”, die in…