Kommentar: Kein Grund zum Jubeln
Jubiläen sind gemeinhin verbunden mit Freude und Stolz. Deswegen gibt es davon so viele. Die Amadeu Antonio Stiftung beispielsweise wird…
Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Dabei ist es der Stiftung ein wichtiges Anliegen, gleichermaßen gegen Antisemitismus und Rassismus zu arbeiten. Die Amadeu Antonio Stiftung ist die Träger-Organisation von www.belltower.news
Jubiläen sind gemeinhin verbunden mit Freude und Stolz. Deswegen gibt es davon so viele. Die Amadeu Antonio Stiftung beispielsweise wird…
Im Juni beendete die Fachstelle „Gender und Rechtsextremismus“ die Zusammenarbeit mit dem Verein „Manne e.V“. Der Grund dafür: Der Umgang mit Kickbox-Europameister Mario Schulze, über dessen Nähe zu rechten Szene eine öffentliche Diskussion geführt wird. Die Stellungnahme der Fachstelle führte zu erneuten Erklärungen von „Manne e.V.“. netz-gegen-nazis.de dokumentiert den Verlauf.
Rechtsextremismus ist den meisten so egal wie seine Opfer. Wäre das anders würde auch der NSU-Prozess ganz anderes geführt werden.…
Der Rechtsextremismus wird weder durch ein NPD-Verbot, noch durch die Reform des Verfassungsschutzes zurückgedrängt werden. Sondern mit gesellschaftspolitischem und wachem…
Die Amadeu Antonio Stiftung hat eine Übersichtskarte rechtsextremer Gruppierungen in Deutschland erstellt. Bundesweit gibt es dutzende von Netzwerken, die eine flächendeckende Neonaziszene etablieren wollen und auch immer wieder versuchen, dies mit Gewalt durchzusetzen.
Von Redaktion
Es war ein Mord, der Eberswalde bis heute prägt: Am 6. Dezember 1990 starb Amadeu Antonio, nachdem er Tage zuvor von einer Horde Neonazis durch die brandenburgische Stadt gehetzt, brutal zusammengeschlagen und schließlich ins Koma getreten wurde. Um die Erinnerung an das furchtbare Verbrechen wird bis heute gestritten.
Von Alice Lanzke
Anfang des Jahres ahnt noch niemand, welches Ausmaß die Skandale rund um den NSU annehmen werden. Rücktritte, Neubesetzungen in der…
Toleranz, Fairness und Respekt sind auch im Fußball elementar für den Umgang miteinander. Deshalb haben Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Homophobie in diesem Sport nichts verloren. Die Realität sieht leider anders aus. Die neue Plattform „Fußball gegen Nazis“ informiert über entsprechende Vorfälle und Hintergründe, bietet Interessierten ein Forum zum Diskutieren und gibt Ratsuchenden konkrete Tipps und Handlungsvorschläge.
Seit Jahren versuchen Neonazis, ihre Kräfte in Sachsen zu bündeln und ein antidemokratisches Klima zu schaffen. Umso wichtiger sind die zahlreichen Initiativen im Freistaat, die sich unermüdlich gegen Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Rassismus engagieren. Zehn von ihnen wurden am Freitag mit dem Sächsischen Förderpreis für Demokratie ausgezeichnet.
Am 9. November starten wieder die bundesweiten Aktionswochen gegen Antisemitismus. Ihr Ziel ist es, mit Veranstaltungen, Kundgebungen und Seminaren auf die aktuellen Formen des Antisemitismus hinzuweisen und vor Ort an die Judenverfolgung im Nationalsozialismus zu gedenken. Die Aktionswochen gegen Antisemitismus jähren sich bereits zum zehnten Mal.